Summer Breeze
der große Summer Breeze Festivalbericht 2003
Konzertbericht
Da ist er also endlich – unser Bericht zum Summer Breeze 2003. Als erstes muss natürlich eine Entschuldigung folgen, das es so lange gedauert hat. Ihr könnt sicher sein, das wir selbst am unglücklichsten darüber sind, das es sich so hingezogen hat und das der Bericht letztendlich nicht den Umfang hat, der ursprünglich eingeplant war. Nichtsdestotrotz hoffen wir, das ihr an den vorliegenden Zeilen ein wenig Freude findet.
Wie gewohnt war der August auch dieses Jahr wieder alles andere als langweilig – nicht nur, das man an den Wochenenden die Auswahl zwischen mehreren erstklassigen Festivals hatte, es gab – soweit man hören konnte – auch keine negativen Erfahrungen; Alles Sommer, Sonne, Sonnenschein also? Ein eindeutiges JA!
Allen voran wussten das wiedererstarkte Wacken Open Air und der Highriser Summer Breeze zu überzeugen. Nicht wenige erkoren das Summer Breeze gar zum einzig wahren Festival des diesjährigen Festivalsommers, so daß die Veranstalter bereits im Vorfeld gewarnt waren und sich adequat auf den Ansturm vorbereiten konnten. Und erwartungsgemäß war dieses Jahr auch einiges anderst, aber einiges blieb auch wie es war – und sorgte für leichten Groll bei den Festivalbesuchern. Sehr erfreulich waren die Verkehrstechnischen Vorsorgemaßnahmen, die man erstmals durchsetzen konnte. Die (zwei) Innerort Straßen rund um das Festival waren für den Publikumsverkehr komplett gesperrt, so daß es keinen Stress mit verstopften Straßen und gefährlichen Situationen zwischen Betrunkenen Fussgängern und schnellen Kraftwagen gab. Die Verkehrsführung auf dem Festvialgelände selbst war allerdings alles andere als vorbildlich. Eigentlich hätte man bereits aufgrund des letztjährigen Festivals vorgewarnt sein sollen, doch auch dieses Jahr war der Durchgang neben der Hauptbühne viel zu eng, so daß man abends locker 15 Minuten einplanen durfte, um die enorme Entfernung von immerhin 50 Metern zwischen Soundturm und Ende der Main Stage hinter sich zu bringen. Was sich an den drei Tagen lediglich als Ärgernis manifestierte, hätte im Zweifelsfall schnell eskalieren können – nicht auszudenken was bei einer Panik in diesem Bereich passiert wäre. Mit dafür verantwortlich war aber auch die Tatsache, daß das (zugegeben sehr schöne, wenngleich auch ÄUSSERT unschattige) Festivalgelände inzwischen aus allen Nähten zu platzen droht. Für das Summer Breeze 2004 bleibt dem Veranstalterteam wohl kaum eine andere Möglichkeit das Gelände zu verlegen, da eine Erweiterung kaum machbar ist; wenn nicht dürfte das nächstjährige Festival eine ziemlich exklusive Geschichte werden.
Bis auf berechtigte Kritik an den Preisen für beispielsweise Mineralwasser und mitunter nicht ganz fairen Verhalten des Thekenpersonals war soweit alles in bester Ordnung. Die Qualität der Fressstände war ok, die Speißenvielfalt war akzeptable und für den Latte Macchiato Stand bin ich immernoch dankbar – Sensationelle Idee Kaffeespezialitäten Abseits des üblichen Nescafe auf das Festival zu schippern 🙂
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