Summer Breeze Open Air
Der große Festivalbericht 2022
Konzertbericht
Billing: Heaven Shall Burn, Blind Guardian, Arch Enemy, Eisbrecher, Within Temptation, Electric Callboy, Alestorm, Feuerschwanz, Hämatom, Amorphis, Hypocrisy, Testament, Avatar, Jinjer und Cannibal Corpse
Konzert vom 16.08.2022 | Flugplatz, Dinkelsbühl Top & Flop
Marc Thorbrügge
Top
- Schuhe haben im Schlamm gehalten
Flop
- Jede Band verpasst, die irgendwas mit Doom zu tun hat. Muss man auch erst einmal hinbekommen
Floh Schörg
Top
- Das Wiedersehen mit den lieben Kollegen – es war wieder einmal absolut legendär!
- Hammergeile Shows von BLIND GUARDIAN, WITHIN TEMPTATION, BLOODYWOOD, SERENITY, FEUERSCHWANZ. WARKINGS und LÜT!
- Gute Stimmung bei Fans und Bands – man merkt, wie sehr uns allen das Breeze gefehlt hat!
- Festival-T-Shirts fallen angenehm lang aus – zur Erleichterung meiner Mitmenschen also Schluss mit bauchfrei!
Flop
- Schlammschlacht vor und hinter den Bühnen – dann doch lieber wieder Hitze und Staublunge?
- NEKROGOBLIKON – vermutlich das schlechteste und dabei auch noch lauteste, was ich jemals auf einem Festival ertragen musste.
- Wegen Dreckswetter AMORPHIS verpasst, wegen Spielzeit-Überschneidung DARK TRANQUILLITY – zum Glück kommen beide im Herbst zusammen auf Tour.
- Stilles Wasser ist kein Metal!
Bizarr
- Schlammer Breeze – makes me feel fine!
- An zwei von fünf Tagen nicht selbst heimgefahren und trotzdem die Gelegenheit, mich amtlich zu betrinken, ungenutzt verstreichen lassen – muss wohl dieses “Erwachsenwerden” sein, von dem immer alle sprechen …
- Mal so aus dem Glashaus heraus gefragt: Kann es sein, dass BEAST IN BLACK-Gitarrist Anton Kabanen sich ein bisschen arg viel Pandemie-Speck angefuttert hat?
Sonja Schreyer
Top
- Die ungebrochen gute Laune der Besucher des SUMMER BREEZE, trotz der zwei verregneten, schlammigen Tage
- Die Grabenschlampen
- WITHIN TEMPTATION, AMORPHIS, BLOODYWOOD, BLIND GUARDIAN, WAR KINGS, ORDEN OGAN und LÜT
- Bananawarriors an die Macht – Kampf den T-Rexen!
Flop
- Die ohrenbetäubende musikalische Beschallung vom Ficken-Stand auf dem Infield vor der Main Stage während laufender Auftritte – musikalischer Schwanzvergleich?
- NEKROGOBLIKON. Einfach nein!!!
- Nach anderthalb Tagen Schlammsuhle nicht wenigstens irgendein provisorischer Laufweg aus Planken, Paletten o.ä. in essentiellen Bereichen wie z.B. zwischen Cateringzelt und Toiletten
- SERENITY verpasst 🙁
Tammy Deibler
Top
- VOLA & LORNA SHORE – unglaublich gut und meine absoluten Highlights dieses Jahr, letztere brauchen unbedingt mehr Spielzeit! Das war zu kurz!
Flop
- Das Wetter kann man natürlich nicht beeinflussen, aber das Infield war danach kaum noch begehbar. Vielleicht etwas streuen o.ä.?
- AMORPHIS und HSB nicht im Live-Stream? Schade eigentlich.
Jan Wischkowski
Top
- metal.de Family
- Alle Freunde und Partner. Viele habe ich viel zu lange nicht gesehen.
- Unser Camp inklusive Thomas und sein Beefer
- Pizza von Kollege Michael Mai, unfassbar gut und dann auch noch frei Haus an den Stand geliefert bekommen.
- Endlich wieder SUMMER BREEZE
- Bands in unbestimmter Reihenfolge: HEAVEN SHALL BURN, LORNA SHORE, HYPOCRISY, DARK FUNERAL, EMIL BULLS, BURY TOMORROW, PARADISE LOST, AMORPHIS
Flop
- Regen
- Schlamm
- Regen
- Schlamm
- Regen
- Okay, weiter im Text
- Essenspreise auf dem Infield. Ganz schön happig geworden. Es beschwert sich sicherlich niemand über Sachen für 8 EUR für eine Portion weiß der Geier was, vor allem nach der Pandemie. Aber wenn selbst pampige Nudeln ab 10 EUR aufwärts kosten, ist irgendwas falsch
- NEKROGOBLIKON: Wenn eine unfassbar nervige Band mit ultranervigen Ansagen auch noch fünf Mal lauter als alle anderen Bands ist …
- Leider BENEDICTION verpasst
- Man ist einfach keine 18 mehr und Nacht durchmachen ist nicht die schlauste Idee
Bizarr
- Ich fange nicht wieder vom Schlamm oder von NEKROGOBLIKON an …
Patrick Olbrich
Top
- Nach sechs Jahren Abwesenheit hat sich zum Glück das Wesentliche nicht geändert
- Viele alte und neue Gesichter rund ums metal.de-Team und ums SUMMER BREEZE
- Der Sound war fast durchgehend gut, mindestens jedoch unproblematisch
- Bands: CONJURER, PARADISE LOST, KVAEN, MISERY INDEX
Flop
- Ziemlich stramme Essenspreise für teilweise unterdurchschnittliches Futter
- NEKROGOBLIKON – tatsächlich störender als die Geräusche auf einer Verkehrsinsel
- GUTALAX – unmusikalischer Mist
- Regen, Matsch und damit verbundene Aufgaben für Sommerreifen ohne Profil
Bizarr
- Hals-Nasen-Anus-Arzt?
- Dreist gewinnt – vor allem wenn man ein Foto mit den Stars haben möchte
Chris Plath
Top
- Die gesamte metal.de Familie, hab euch lieb <3
- GHØSTKID, ELECTRIC CALLBOY, BLOODYWOOD
- Die unglaublich geile Pizza von unserem privaten Pizzabäcker Micha
- Die sehr gute Versorgung vom Ficken-Stand, Danke Leute und vor allem Danke Alex!
- Mein Kamera-Equipment hat den Regen heil überstanden
- Gummistiefel!
Flop
- Erst Staub, dann Regen, Schlamm und Nässe
- Die Dauerbeschallung vom Ficken-Stand, muss das denn auch laufen, wenn Bands auf der Bühne sind?
- AGRYPNIE, selten schlechteres Licht bei einer Band gehabt
- NEKROGOBLIKON – no more words needed
- Main-Stage-Tonausfälle und Rauschen auf der mittleren Box an der T-Stage
- Umbaupausen auf der Main-Stage, früher gab es noch die Pain-Stage oder die drehbare Bühne, um die Wartezeit zu verkürzen
- Die schlammige Ausfahrt vom VIP-Camp
André Gabriel
Top
- Logisch, metal.de-Family-Wiedersehen
- Frisch gezapftes Bier an unserem Stand ist immer fein
- CANNIBAL CORPSE, LIK (!), HEAVEN SHALL BURN, HYPOCRISY
- Zufällig bei isländischem Black Metal (NYRST) gelandet, schön war’s
- Open the gaaaates, Sataaaaan – einfach so!
- Superleckere Pizza von Michael inklusive Lieferservice – danke!
Flop
- Leider HALSANUS verpasst, argh!
- Hat schon jemand das Wetter erwähnt?
- Überkompensierende Band-Manager:innen
- 1914 verpasst – wieso auch Ficken-Stage?
Bizarr
- So einige (Ver)Kleidung(en), aber hey, wie ihr wollt
- Leute sagen „nein“ zu frischem Freibier – WTF?!
- Alle meckern über NEKROGOBLIKON, ich hab’s nicht mitbekommen
- Jeden Tag geduscht, lol
Olli Di Iorio
Top
- das metal.de-Camp 1
- das metal.de-Camp 2
- Michas Pizza auf süditalienischem Niveau
- TESTAMENT beschwören auf ganz natürliche Weise und ohne minutenlange Mobilmachung mit “Into The Pit” einen, nun ja … Anständigen Pit herauf. Old School rules!
- die immer noch verhältnismäßig kurzen Wege
Flop
- geöffnete Dachluken im Van, während der Himmel seine Pforten öffnet
- DARK FUNERAL spielen wieder nicht “unmasked”
- FLESHCRAWL werden auf der Partystage vor hunderten von Metal-Core-Kids verheizt
- GUTALAX locken tatsächlich immer noch viel zu viele Leute vor die Bühne
Bizarr
- Cowboy-Schorle zum Frühstück
- Der “Deife”…
Markus Endres
Top
- 10-jähriges Jubiläum mit meiner Frau auf dem SUMMER BREEZE. Und im Gegensatz zu damals nicht aus dem metal.de-Stand geschmissen worden 🙂
- die metal.de-Familie
- endlich wieder Festival!
- AMORPHIS, BLIND GUARDIAN
- Hamberger Bier
Flop
- Regen, Schlamm – und zu Hause alles immer noch knochentrocken
- Preisniveau
- NEKROGOBLIKON
- viel zu wenige Bands gesehen
Eckart Maronde
Top
- endlich wieder Festivaltime – und es war so wie immer
- das komplette metal.de-Team – war schön mit Euch!
- die Auftritte von ENSIFERUM, LIK und GUTALAX komplett gesehen
- AVATARIUM und DARK FUNERAL waren auch nicht schlecht
- AMORPHIS gehen immer
- WITHIN TEMPTATION haben wohl für jeden Anknüpfungspunkte
- KVAEN kannte ich bislang noch gar nicht, aber der Auftritt war super (und superengagiert)
- habe das Auto auf dem Parkplatzacker geparkt und konnte es am Freitag und Samstag ohne Anschieb- oder Zughilfe davon wieder fortbewegen
- MORBID ALCOHOLICA verpasst
Flop
- der/die/das Wetter – erst wochenlange Trockenheit und ein Staubacker, dann Starkregen und ein einziger Schlammpfuhl
- TESTAMENT, PARADISE LOST, FINNTROLL, INSOMNIUM, BENEDICTION und ELECTRIC CALLBOY verpasst
- Handy ist den Hitzetod gestorben – gar nicht so einfach, in der bayerischen Provinz Ersatz zu organisieren
- kein Bibel-TV ohne Jan-Ole
Bizarr
- der Typ, der kurz nach Infieldöffnung im Überschwang die Mülltonne überspringen möchte – und scheitert
- der Typ, der mich beim Anblick des „Atomic Fire“-Logos über die Vorzüge von Atomic-Skiern aufklärt
- Kollege Patrick, der gerade seinen letzten trockenen Hoodie angezogen hat, als sich der Himmel wieder verfinstert und den finalen Regenschauer des Todes herabschickt
- Kollege Di Iorio, der innerhalb von einer Minute zwei neue GUTALAX-Songs komponiert …
- … und beim anschließenden Konzert während des ersten Songs das Weite sucht
Sven Lattemann
Top
- Festival besucht – wie früher! Geil
- die sexy metal.de-Crew
- AMORPHIS und HYPOCRISY – liefern einfach immer
- TESTAMENT. Totale Thrash-Zerstörung
- fetziges OZZY OSBOURNE-Shirt ergattert
Flop
- ein paar mehr Bands für den persönlichen Geschmack wären schön gewesen
- Camping-Utensilien vom Schlamm befreien
- Fast das gesamte Dosenbier wieder mit nach Hause genommen – und das war schon auf dem Party.San mit! Früher hätt’s das nicht gegeben
- Zuhause losgefahren, Sonnencreme vergessen, Sonnencreme gekauft, keine Sonnencreme gebraucht. Naja
- HANGMAN’S CHAIR um 01:25 Uhr
Bizarr
- wenn das BLIND GUARDIAN-Shirt 30 € kosten soll.
- alle Ansagen von Hansi Kürsch.
- Ayran Maiden am Dönerstand. Schön.
Andrea Friedrich
Top
- metal.de Familientreffen
- die Grabenschlampen
- die Shows von AMORPHIS, BLOODYWOOD, DARK TRANQUILLITY und JINJER
- die Versorgung mit frisch gebackener Pizza und Fleisch aus dem Beefer in unseren Camps
Flop
- von Freitag auf Samstag wurde nichts gemacht, um dem Schlamm Herr zu werden (früher wurde bei solchen Bedingungen Rindenmulch gestreut)
- dass die Bühnen so konstruiert sind, dass man im Graben beim Fotografieren mehr Wasser abkriegt als unter freiem Himmel
- die musikalische Beschallung vom Ficken-Stand auf dem Infield während laufender Auftritte
Bizarr
- die Massen, die selbst mitten in der Nacht zu J.B.O. pilgern
- Thermomix-Gespräche auf dem Campingplatz
Saskia Zillekens
Top
- Die metal.de-Familie und andere wundervolle Kollegen
- Das sehr gute Hamberger aus der standeigenen Zapfanlage. Da konnte das festivalweit ausgeschenkte Mönchshof einstecken
- Die Überdachung an der Wera Tool Rebel Stage. Schattige oder trockene Zuflucht, während man neue Bands entdeckt
- Neuentdeckungen: NYRST, BLOODYWOOD
- Unweigerlich Spaß gehabt bei ELECTRIC CALLBOY und HAGGEFUGG
- VOLA! Nothing more to say
- Sandra zum erstmaligen Crowdsurfing bei ELECTRIC CALLBOY gezw… äh, überredet
- Wer ist NEKROGOBLIKON?
- Druckbetankung durch Alex mit Ficken-Schnaps
Flop
- Immer wieder viel zu dominant schrille Höhen an der T-Stage
- Erst Sahara, dann usselige Moorlandschaft mit Dauerregen
- Trotz direkt benachbart zu Kollege Michael Mai, keine Pizza abbekommen
- Während man in regendurchtränkten Klamotten fröstelt, ein Selfie aus dem 35 Grad warmen Backstage-Whirlpool bekommen
- Die Doppelbeschallung von Main Stage und Fickenstand. Neuer Tag, gleiche Playlist
- Druckbetankung durch Alex mit Ficken-Schnaps
Jeanette Grönecke-Preuss
Top
- metal.de Familientreffen (es taaat so guuut…)
- Alte Bekannte wiedersehen und neue Gesichter kennenlernen
- Bands (unbestimmte Reihenfolge): BURY TOMORROW, JINJER, LORNA SHORE, HANGMAN’S CHAIR, VOLA
- SUMMER BREEZE: ein Gefühl wie, nach Hause kommen
Flop
- Ja, es hat geregnet – an sich nicht schlimm, aber der Schlamm und die Möglichkeit sich fortzubewegen war schon was gruselig
- Menschen, die vor der Bühne stehend Spanferkel-Köpfe verspeisen- quasi direkt im Pit – Why?
- Nicht einmal Pizza vom Kollegen Micha Mai
- Es ging viel zu schnell vorbei … echt mal … was zur Hölle …
30.08.2022
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An sich hat es mir als erstes Festival meines Lebens sehr gut gefallen. Ich fand jedoch, dass es zu wenige Toiletten gab. Außerdem haben die Bildschirme ziemlich von der eigentlichen Bühne abgelenkt. Auch die Lage des Haupteingangs zur Mainstage direkt hinter einer Senke war nicht unbedingt schlau, weil sich darin der ganze Schlamm gesammelt hat. Aus Geldgründen ohne Stiefel, sondern nur mit Vans da war da für mich kein Hochkommen mehr möglich. Vielleicht sollte man sich da mal eine gescheite Lösung ausdenken. Ebenso bei der Abreise, wo wir im Endeffekt drei Stunden lang standen. Vielleicht wären an der Stelle Einweiser sinnvoll gewesen. Etwas aufdringlich waren teils auch die Bierverkäufer. Ein weiteres Problem sehe ich in den 4-5 Gruppen auf dem Platz, die die ganze Zeit auf maximaler Lautstärke EDM und Saufschlager gespielt haben. Natürlich ist es ok, wenn man mal ein zwei Songs aus der Richtung abspielt, aber mir auf einem Metal Festival zwanzig Mal ein Lied über die Größe des Glieds von Finch Asozial anhören zu müssen ist dann doch zu viel. Vielleicht könnte man da über die Platzordnung was regeln. Ansonsten fand ich es aber trotzdem sehr schön.
Willkommen in einer Zeit, in der jedes größere Metal Festival mit Ballermannsauftourismus konfrontiert wird. Der Schritt hin zu immer mehr Volksfestcharakter ist allerdings ein hausgemachtes Problem. Schlammcatchen etc pp. Es tut mir leid, dass dein erstes Festival dann doch mit einigen Problemen aufwarten konnte, die einfach mal nerven. Womöglich sind kleinere Veranstaltungen inklusive intimerer Atmosphäre eher etwas für dich. Dort wollen die Leute nämlich in erster Linie Musik hören und mit ihresgleichen feiern.