Subway To Sally
Subway To Sally

Die Band startete mit „Schneekönigin“ und „Feuerland“ von ihrem neuen Album „Nord Nord Ost“. Passend dazu begann es auf der Bühne zu schneien. Frenetischer Jubel begleitete die Band von Anfang an und beim dritten Song „Knochenschiff“ konnte dann auch wirklich jeder im Publikum lauthals mitsingen. Diese Publikumschöre sollten die Freiheit dann auch bis zum Ende hin immer wieder zum Beben bringen. Mehrmals bedankte sich Frontmann Eric für den überwältigenden Empfang der Hamburger und die Begeisterung der Band über das Publikum war deutlich zu spüren. Die Playlist setzte sich größtenteils aus dem neuen Album und „Schrei“ aus dem Jahr 2000 zusammen. Zu echten Klassikern gewordene Titel wie „Kleid aus Rosen“, „Die Schlacht“, „Unsterblich“, oder „Falscher Heiland“ fehlten aber natürlich nicht. Sehr beeindruckend waren auch die technischen Raffinessen: Schnee, silberner Konfettiregen und gut gemachte Lichteffekte, wie z.B. eine mit Fackeln komplett ausgeleuchtete große Freiheit, wurden geboten. Gemeinsam wurde zum Konzertende hin der neue Trommler Simon Michael begrüßt, der erst kurz vor dem WGT zur Band gestossen war. Vorerst ausklingen sollte der Auftritt mit „Ohne Liebe“ und „Veitstanz“, bei dem Eric vor lauter Veitstanzerei nicht nur den Mikroständer sondern fast auch die arme Frau Schmitt zu Fall brachte.