Serenity
Threshold

Abseits dieses Scharmützels schüttelt sich J-V ein Killersolo nach dem anderen aus dem Ärmel, unterstützt vom zweiten Gitarristen Jani Noronen, Bassist Eero Vehniäinen und Drummer Jarno Parantainen. Die fünf Jungs sind gut aufeinander eingestimmt und präsentieren ihr Liedgut ausgesprochen tight. Besonders gut gefallen mir heute „The Shadow Gallery“ und „Ghost Of The Seasons“, beides Stücke vom jüngsten Studiowerk „Circus Of Fools“. Gerade letzteres lässt im ruhigen Intro ein wenig von der Melancholie spüren, die man den Bewohnern des Landes der Tausend Seen gerne nachsagt. Überwiegend geht es bei MACHINE MEN aber gut zur Sache, eine ordentliche Ladung Thrash-Riffs wertet den melodischen Sound enorm auf. Man verbreitet gute Laune, die langsam auch in die hinteren Reihen schwappt und weitere Leute von dort nach vorne lockt, wo es nach und nach immer voller wird.