Serenity
Serenity
Konzertbericht
Pünktlich starteten dann die Holländer DELAIN ihr etwa einstündiges Set. Obwohl ihre Alben nicht unbedingt Ladenhüter sind, kann die Band nicht das ganze Publikum live überzeugen. Sängerin Charlotte Wessels ist zwar rein optisch eine Augenweide, ihre Stimme ging jedoch im Gesamtpaket arg unter. Die mitgereisten holländischen Fans (es waren einige!) feierten die Band dennoch nach Strich und Faden ab, was die Spielleistung der Truppe mehr und mehr anspornte. Vor allem die Gitarristen Ronald Landa und Rob van der Loo (Bass) schüttelten sich die Rübe weg und gaben ordentlich Gas. Natürlich kamen die Singleauskopplungen „Frozen“ und „April Rain“ am besten an. Zum gesamten Gig ist anzumerken, dass DELAIN zwar keine Anfänger mehr sind, das Zeug für einen Headlinger müssen sie sich allerdings noch erarbeiten. Fakt ist aber, dass die stimmlichen Problem der Frontdame auf Platte ausgebügelt werden können, live kommt hier allerdings das wahre Gesicht zum Vorschein.
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