Schelmish
Hörnerfest
Konzertbericht
Es luden die Spielleute zum Tanze und 200 Besucher kamen – einige davon in Kilts, langen Samtkleidern oder Gewändern. Aber eigentlich war es egal, was der einzelne anhatte, ob er 18 oder 60 Jahre alt war oder ob er gerade das Kindergartenalter erreicht hatte und mit seinen Eltern da war: Beim ersten Hörnerfest am 19. und 20. August auf einem ehemaligen Bauernhof in Brande-Hörnerkirchen hat sich jeder wohl gefühlt. Ein kleiner Mittelaltermarkt, Bogenschießen und die Aufführung der Feuerteufelei aus Hamburg, die den Nachhimmel mit ihrer Feuerkunst erhellte, trugen ebenso zu einer besonderen Atmosphäre bei wie die Bands aus den Bereichen Irish Folk, Mittelalter/Folk Rock und Gothic Metal. Fehlen durfte da natürlich auch nicht das entsprechende Getränk: So manch einer gönnte sich ausreichend Met aus Trinkhörnern.
„Ich bin auf jeden Fall zufrieden mit der Veranstaltung. Es ist eine entspannte, nette Atmosphäre ohne Stress“, sagt Organisator Thomas Tegelhütter, dem früher der Headbanger’s Ballroom in Hamburg gehörte. Wie auch das Headbanger’s Open Air, das er organisiert, ist das Festivalgelände gleichzeitig sein Grundstück, auf dem auch sein Haus steht – kein Wunder also, dass eine gemütliche und familiäre Atmosphäre entsteht.
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