Samael
Lux Mundi Europe Tour
Konzertbericht
MELECHESH
Dies legt die Messlatte für die folgenden MELECHESH doch schon recht hoch. Aber MELECHESH wären nicht MELECHESH, wenn sie nicht mit Leichtigkeit mithalten könnten. Von den ersten Sekunden ihres orientalischen Intros an liegt Wüstensand in der Luft und die Musiker ziehen alle Register. Verglichen mit ihrem Auftritt im Vorprogramm von NILE, kommt die Combo heute leider nicht ganz an die Klasse ihres damaligen Auftritts ran, was aber noch lange nicht heißt, dass die Band heute auch nur ansatzweise schlecht wäre. Dies liegt viel mehr an der extremen Lautstärke und dem damit etwas untergehenden Detailreichtum ihrer Musik. MELECHESH hauen jedoch mit Stücken wie beispielsweise “Ghouls Of Nineveh“ oder “Grand Gathas Of Baal Sin“ einen Hit nach dem anderen in die Menge und diese dankt es mit frenetischen Beifallsbekundungen und einer Menge Bewegung vor der Bühne. Überall sieht man Headbanger, was die Band in ihrem dreiviertelstündigen Set nur weiter anstachelt. Mit dem finalen “Rebirth Of The Nemesis“ verabschieden sich MELECHESH leider viel zu früh und machen die Bühne frei für den Headliner des Abends.
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