Samael
Samael
Konzertbericht
SAMAEL präsentierten an diesem Abend nicht nur ihr aktuellstes Werk „Solar Soul“ sondern ließen auch hören, dass sie Songs von früheren Alben noch beherrschten. Das 1994 erschienene Album „Ceremony Of Opposites“ wurde dabei besonders hervorgehoben. Mehr als vier Titel spielten SAMAEL von diesem Tonträger, darunter: „Black Trip“, „Celebration Of The Fourth“ und „Baphomet’s Throne“. Beim letzt genannten Song ließen die Fans sich nicht lumpen. Unter vollem Kopf- und Oberkörpereinsatz wurde gemoscht was das Zeug hielt. Auch in den hinteren Reihen stand während „Baphomet’s Throne“ niemand mehr still. Der durchdringende Bass und die schroffen Gitarrenriffs führten die Fans zurück in die Zeit, in der das Album „Ceremony Of Opposites“ veröffentlicht wurde. Der Drum-Computer brachte die Leute aber auch schnell wieder in die Realität zurück.
Vom neuesten Album „Solar Soul“ präsentierten SAMAEL unter anderem den gleichnamigen Song: „Solar Soul“ und „Slavocracy“. Dem Publikum schienen alte sowie neue Songs zu gefallen, bejubelt wurden sie alle.
Die Lightschow ließ leider zu wünschen übrig. Dunkles überwiegend grünes und rotes Licht wirkten auf Dauer langweilig und einfallslos. Unterbrochen wurde dies durch ständiges Blitzlicht, das auch für Nicht-Epileptiker nur schwer zu ertragen war.
Stören ließen die Fans sich dadurch allerdings nicht. Viele tanzten ohnehin mit geschlossenen Augen oder saßen und genossen die Musik.
Alles in allem ein musikalisch-technisch einwandfreies, aber etwas eintöniges Konzert.
Interessante Alben finden
Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37178 Reviews und lass Dich inspirieren!
Kommentare
Sag Deine Meinung!