Rockharz Open Air
Der große Festivalbericht 2013
Konzertbericht
Top und Flops – das meint unser Team zum Rockharz 2013!
Top:
- Van Canto, Mustasch, Audrey Horne, Eisbrecher, Orden Ogan
- Verhalten der Bands und Fans bei den Autogrammstunden
Flop:
- Kein Lap-Dance von Ralf Gyllenhammar
- Staub überall
- Leadsänger oftmals zu leise (Beispiel VAN CANTO und ENSIFERUM) und AVANTASIA insgesamt zu leise
Top:
- Wetter – mehr Sonnenschein geht kaum, ohne daß es unangenehm wäre
- Besucher – wie immer supergut drauf und verrückt genug
- Stimmung – sehr entspannt und fröhlich
- Spielfreude einiger Bands – egal ob alte Haudegen wie ACCEPT oder jüngere wie DRAGONFORCE und einige andere
- Essen – u.a. diese badischen pizzaähnlichen Fladenbrote: sehr lecka!
- metal.de-Team
Flop:
- sehr staubig, etwas mehr Einsatz des Feuerwehrschlauches hätte hier viel geholfen, warm genug war es ja
Bizarr:
- Autogramm unterhalb der Gürtellinie – aber nicht hinten. Der Platz war auch etwas knapp bemessen …
Top:
- das großartige Team vom metal.de
- DER WEG EINER FREIHEIT, sowohl auf wie auch abseits der Bühne
- alte und neue Bekannte getroffen, auch wenn für die meisten leider wieder zu wenig Zeit da war
- die zahlreichen und sehr entspannten Fans während der Autogrammstunden
- DEVIN TOWNSEND PROJECT, hätte ja nicht gedacht, dass mich der „hässlichste Mann der Welt“ so begeistern würde
- ICED EARTH klingen fast wie auf der „Alive in Athens“ – sehr geil!
- MOONSPELL für mich wiederentdeckt
- die Quedlinburger Altstadt: hübsch, hübsch
Flop:
- dat Essen war irgendwie nich ganz so dolle
- THE RESISTANCE-Gitarrist schießt sich gnadenlos ins alkoholische Abseits
Bizarr:
- dritter Tag und das metal.de-Team kennt immer noch nicht den Weg zum Festivalgelände
- ich glaub, ich hab mehr Monster Energy als Alkohol getrunken
- TANKARD machen ihrem Ruf alle Ehre und saufen uns den Kühlschrank leer
- ich werd ja oft für jünger geschätzt als ich bin, aber 15 ist ein neuer (Tiefen-)Rekord
Top:
- das komplette Standteam natürlich!
- der wetter- und sturmfeste neue metal.de-Stand – und das ganz ohne Wetterkapriolen
- Sonnenschein, Wärme, Weltfrieden. Und das dreieinhalb Tage lang
- die Kollegen von Metalflirt und ihre unkonventionelle Hilfe bei der ALESTORM-Autogrammstunde: So hat jeder Fan noch sein Autogramm bekommen
- Gigs: ENSIFERUM, ALESTORM, MOONSPELL, AUDREY HORNE, VADER, KREATOR, FINNTROLL
- die Jungs von DWEF
- die Security-Guys: Freundlich, zurückhaltend, mit Übersicht
- das wohlerzogene Publikum am Autogrammstundenstand: Top und irgendwie niedlich!
Flop:
- DEVIN TOWNSEND-Gig wegen Interviews komplett verpasst. Soll toll gewesen sein.
- DWEF-Gig verpasst. Soll toll gewesen sein. Na toll!
- Staubwolken am Samstag
- eine Musikerlegende, die uns vor dem Auftritt torkelnden Schrittes über den Weg lief und diesen Eindruck leider auch auf der Bühne hinterlassen hat
Bizarr:
-
Saschas Getränkeexperimente, Teil 2.589: Rotwein, Jägermeister und Cola
Top:
- Das Publikum – kein Stress, keine Arschlöcher, weder vor der Bühne noch bei den Autogrammstunden an unserem Stand.
- Die Bands – hier gilt dasselbe wie für’s Publikum. Alle, die wir am Stand hatten oder die man Backstage getroffen hat, waren sehr freundlich und höflich, keiner (oder die allerwenigsten) haben Rockstar-Allüren gezeigt.
- Die ganzen Leute, die man so getroffen hat – gilt für alte und neue Bekannte.
- Musikalisch: SOULFLY (Energie!), DER WEG EINER FREIHEIT (trotz Sonne), AKREA (DIE Überraschung dieses Jahr), VADER (trotz matschigem Gitarrensound ein großer Gig), DEVIN TOWNSEND PROJECT (großartig, wie sein Gesang unter die Haut geht!)
- Quedlinburgs Altstadt – nächstes Jahr muss man wohl mal ’nen Tag eher anreisen, um sich das alles mal genauer anzugucken.
Flop:
- Eine Legende demontiert sich selbst – und muss von der Crew auf der Bühne gehalten werden, um nicht in den Fotograben zu fallen. Peinlich.
- Der Sound – auch wenn’s bei vielen Bands ging, teilweise hat’s schon ordentlich gehapert, vor allem in Bezug auf die Gitarren und den Gesang.
- Das Essen war dann teilweise doch schon eine Zumutung.
Bizarr:
- Die GRINDFUCKERS wollen auf einem Penis unterschreiben – und kriegen von euch die Gelegenheit!
- Da ich Fahrer war und Carina es schon unter „Bizarr“ angemerkt hat: Dritter Tag und meine drei (!) Mitfahrer können mir bei der Anreise zum Festivalgelände immer noch nicht weiterhelfen! 😉
Top:
- VADER
- DR.LIVING DEAD!
- SOULFLY – Live eine Macht!
- Das endlich mal tolle Wetter.
- Das coole Team mit vielen netten Gästen am Stand.
- Weitgehend saubere, beziehungsweise begehbare Toiletten.
- TANKARD – insbesondere am metal.de-Autogrammstand.
Flop:
- KREATOR hätten ruhig LAUTER spielen dürfen.
- UNEARTH hatten leider matschige Gitarren und einen kaum hörbaren Gesang erwischt.
- Was zum Teufel ist eigentlich mit Jesper Strömblad (THE RESISTANCE) passiert?
- Leider taugten manche Essensstände nicht mal bei Sterbenshunger.
Bizarr:
- Auch unter einem Kilt darf man eine Unterhose tragen.
- Manche Bands ziehen bei Autogrammstunden doch mehr Fans als gedacht (z.B. ORDEN OGAN).
Top:
- Metal.de Team
- Die Festival-Besucher an unserem Stand, die bei jeder Autogrammstunde rücksichtsvoll, fair und freundlich waren – das war wirklich klasse!
- Bands: DEVIN TOWNSEND PROJECT, UNEARTH, DER WEG EINER FREIHEIT, AKREA
- Die Secus, die zwei Mal bei uns am Stand zur Unterstützung waren, sowie die Secu Dame am Backstage-Einlass, sehr freundlich und immer für einen Spaß zu haben
- Unsere Nachbarn von Metalflirt
- Viele nette und interessante Gespräche mit den unterschiedlichsten Personen
- Den Kollegen von Metal4, Time For Metal und Zephyres Odem gilt an dieser Stelle ein besonders herzlicher Gruß, für die netten Fachsimpeleien und Gespräche
- Die Altstadt von Quedlinburg ist tatsächlich so schön und unsere Ferienwohnung so gemütlich, dass wir uns jeden Tag aufs neue zwingen müssen zum Festival zu fahren
- Das Wetter
Flop:
- Ganz-Körper-Kondome und andere ausgefallene Kostüme – es wird langsam langweilig.
- Die verdammte Fliege die sich bei meinen Nudeln hat mitkochen lassen – das hat mir dann wirklich den Appetit verdorben.
- Meine schmerzenden Füße vom ganzen Rumgerenne am Samstag-Abend, ehrlich mir fällt gerade nichts besseres ein.
Bizarr:
- Unsere täglichen Irrwege auf dem Weg von der Ferienwohnung zum Festival – haben wir ein beschissene Orientierung.
- Unser Bier-Vorrat hat tatsächlich TANKARD überstanden – irre!
- Das ich mich tatsächlich von einem gewissen Promoter habe überreden lassen, mir ALESTORM bei einem Bierchen an zu schauen.
Und das Fazit? Genau, das Fazit:
Wie oben ja schon herauszulesen ist, kann man das Rockharz Open Air 2013 trotz minimalster Abstriche als vollen Erfolg bezeichnen – nur wenige Bands haben enttäuscht, die allermeisten hingegen eine riesige Party mit uns und euch gefeiert und dabei nicht nur musikalisch überzeugt, sondern sich bei uns am Stand auch als äußerst nette Zeitgenossen herausgestellt. Apropos bei uns am Stand: Wir danken euch für den reibungslosen Ablauf, dafür, dass ihr nirgendwo auf irgendeine Art und Weise Stress gemacht habt (auch, wenn wir euch wegen abgelaufener Zeit mal wieder wegschicken oder euch das Fotographieren mit den Bands untersagen mussten). Kommt gerne wieder, auf ein Neues!
Des Weiteren geht unser Dank noch an:
- die Securities, die uns bei ein paar Autogrammstunden unter die Arme gegriffen haben
- unsere Nachbarn von Metalflirt für’s Helfen, Unterstützen, Einkaufenfahren, …
- die Veranstalter für den reibungslosen Ablauf
- die Bands und ihre Promoter und/oder Manager
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Hey, sind geile Bilder von einem geilen Festival! 🙂
Da ich auch auf dem ein oder anderen Bild zu sehen bin, wollte ich mal fragen, ob ich diese haben kann? 🙂
Grüße, Marc