Rockharz Open Air
Der große Bericht vom Rockharz Open Air 2012 Teil 3
Konzertbericht
Fazit:
Das Rockharz-Festival war trotz des eher mäßigen Wetters ein absolutes Festival-Highlight, mit tollem Publikum, nahezu perfekter Organisation und vielen Highlights auf und abseits der Bühne. Kein Wunder, dass die Veranstaltung mit ca. 10 000 Besuchern restlos ausverkauft war, denn mal im Ernst: Wer lässt sich solch eine traumhafte Aussicht, klasse Bands und ein feines Rahmenprogramm freiwillig entgehen? Auch die Autogrammstunden am metal.de-Stand liefen hervorragend und der Andrang auf die heißbegehrten Unterschriften war groß, so muss das sein! Wir jedenfalls nicht und so steht das Rockharz 2013 schon fett markiert im Kalender!
Das meint die Redation vor Ort zum Rockharz 2012:
Carina Henschel:
Top:
- Die hochgeschätzten Kollegen plus Helfer: immer für einen Spass zu haben und topzuverlässlig, wenn’s drauf ankommt
- Die wunderbaren Standnachbarn von Metalflirt.de
- Musikalische Highlights: BEFORE THE DAWN, PRIMORDIAL und BLIND GUARDIAN
- Die trinkfesten Jungs von MALRUN, deren Drummer auch vor dem übelsten Gebräu nicht zurückgeschreckt ist 😉
- Tuomas Saukkonen übernimmt bei BLACK SUN AEON nicht nur das Schlagzeug, sondern auch die Growls, immer wieder beeindruckend!
Flop:
- Das Wetter, aber dazu kann niemand etwas
- Dank Anwesenheitspflicht an der Uni habe ich leider den gesamten Donnerstag und damit auch PAIN verpasst
- Insgesamt mal wieder zu wenige Bands gesehen
Bizarre Randerscheinungen:
- Die mehr oder weniger erfolgreichen Experimente, den Drink Darkness Schnaps mit Cola und Bier doch noch aufzuwerten
- Musiker von BEFORE THE DAWN und BLACK SUN AEON kommen mit Rotweingläsern zur Autogrammstunde. Wenn das keinen Stil hat!
- Und wer hat eigentlich die ganzen silbernen Eddings mitgehen lassen, mh?
Stephan Möller:
TOP:
- Musikalisch: RED FANG, HATEBREED und die DEATHSTARS
- Die netten, hilfsbereiten und witzigen Standnachbarn von metalflirt.de
- Die Location: Kurze Laufwege, einfach zu erreichen, kaum Stau bei An- und Abfahrt – gut gewählt!
- Die Atmosphäre auf dem Festival generell: Kein Stress, gut organisiert, nette Securitys (viel wert!) und vor allem echt entspannte Besucher!
- Der Sound – wenn er nicht gerade vom Wind verweht wurde, haben alle Bands richtig ordentlich geklungen (zumindest alle, die ich gesehen habe).
- Unser Team am Stand – hach, was hatte ich ’nen Spaß mit euch!
FLOP:
- Fick dich, Wettergott!
- Mein eh schon kaputter Rücken + Camping = nix gut
- Hatte ich das Wetter schon?
- Die Auswahl an Essensständen – ich weiß, Festival und so, aber das habe ich trotzdem schon besser, größer und zu faireren Preisen gesehen.
- Das Wetter kann gar nichts.
- HATEBREED spielen einen Übergig und stehen auf einmal ohne Strom da – schade.
- Verficktes Pisswetter.
Bizarr:
- Die Kniebeugen-Breakdowns bei FIVE FEET HIGH AND RISING – ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich das witzig oder scheiße fand.
- Schlammschlacht-Moshpits for the win!
- Carina und ich geben am Stand scherzhaft Autogramme für die Kollegen Eckart und Patrick – und es kommen Leute, die auch welche haben wollen. (Trotz unserer Ansage, dass wir eigentlich keine Band seien.)
Patrick Olbrich:
Top:
- Hatebreed
- Gernotshagen
- Gute Stimmung trotz trüben Wetters
- Angenehme Crew, sowie ein nettes und hilfsbereites Metalflirt-Team als Nachbarn
- Wie immer, tolles metal.de-Team
- Hessische Trinkgepflogenheiten am metal.de-Stand
Flop:
- Permanenter Regen raubt manchmal den letzten Nerv
- Vom metal.de-Stand aus haben wir leider nicht den tollsten Blick auf die Bühne
- Die Pizza ist eher unberauschend
- Drink Darkness ist eine gefährliche Brühe
Bizarre Randerscheinungen:
- Mikkel von MALRUN flößt sich Drink Darkness mit Bier und Cola ein
- Ausgerechnet als Kollege Eckart auf ein Stromkabel tritt, bricht bei HATEBREED alles in sich zusammen
- Das eigene Zelt hat etwas von Stammkneipe
Fazit Patrick:
Eigentlich habe ich insgesamt so etwas wie ein Déjà-vu, denn irgendwie fühle ich mich zurückversetzt in eine Zeit, als dass Summer Breeze Open Air auf einer ähnlichen Größenordnung anzusiedeln war. Zwei Bühnen, keine Überschneidungen, überschaubare Besucherzahlen und ein überaus freundliches Organisationsteam. Nicht, dass ich all diese Aspekte dem nach wie vor sehr sympathischen Festival an der Grenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg absprechen möchte, doch mit steigendem Umfang leidet zwangsläufig die Familiarität zugunsten von anderen Faktoren. Eben diese hat das Rockharz auch im Jahr 2012 mit Bravour behalten und bleibt, trotz erstmaliger Sold-Out-Verhältnisse, sehr gemütlich. Ich persönlich weiß zumindest jetzt bereits, was ich im nächsten Jahr zu dieser Zeit veranstalte.
Jan Wischkowski:
Top:
- Der Stand und seine Bewohner
- Die wundervollen Nachbarn von Metalflirt.de, danke für die spaßige Zeit!
- Musikalisch: PARADISE LOST, PRIMORDIAL, ENGEL und PAIN
- Unser Kühlschrank
- Die Aussicht vom Festivalgelände aus
Flop:
- Wie immer zu wenig Bands und allgemein zu wenig Zeit
- Das Wetter oder besser der verdammte Regen!
Bizarre:
- Wir haben keinen Fön dabei!
- Am ersten Abend stehen wir ohne Bier da – ein Hoch auf die Vergesslichkeit der jungen Männer
- Wir versuchen nahezu eine Stunde lang, das Zelt eines Kollegen aufzubauen und scheitern grandios, kaum eilt Hilfe zur Stelle, dauert es nur eine Minute
- Pisspilze sind merkwürdig, aber durchaus sinnvoll
Eckart Maronde:
Top:
- MORGOTH, THE FORESHADOWING, MOONSORROW, SEPULTURA, DEATHSTARS, AMON AMARTH
- Ballenstedt/Harz, 0-24 Uhr, Regen – das Zelt hält (und zwar dicht)
- Die kurzen Laufwege auf dem Gelände
- Die metal.de-Crew – einmal mehr killer!
- Das metal.de-Zelt ist bei den Autogrammstunden mal wieder der Nabel der (Metal-) Welt
- Leckere Baguettes
- Die netten und hilfsbereiten Nachbarn von Metalflirt
Flop:
- Der/Die/Das Wetter
Bizarre Randerscheinungen:
- Mikkel von MALRUN spielt nicht bei ILLDISPOSED oder IRON FIRE – strange but true
- Mikkel von MALRUN trinkt freiwillig dieses Drink Darkness-Zeux – even stranger
- Ich habe das verdammte Kabel einfach nicht gesehen… sorry HATEBREED!
Und zum Abschluss noch mal Crowdsurfer:
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