Rock In Concert
Bericht vom Rock In Concert Open Air 2011 in Weismain
Konzertbericht
Unser Fazit des ersten Rock In Concert Open Air Festivals
Andrea
Die Veranstalter haben eine vielversprechende Premiere absolviert und werden sich hoffentlich in der Festivallandschaft etablieren. Das Waldstadion Weismain ist eine festivaltaugliche und schöne Location, der Zeltplatz wirklich direkt am Stadion, und die Duschen und Toiletten auf dem Zeltplatz wurden gut sauber gehalten. Die Preise für Duschen und WCs entsprachen zwar nicht der Ankündigung im Festivaltrailer, die Dusch-WC-Flatrate von 6 Euro für das ganze Festival ist aber absolut fair.? Weniger fair war das Vorgehen der Securities am Donnerstagabend, manche Besucher durften mit ihrem PKW auf dem Wohnwagenparkplatz parken und im Auto schlafen, anderen wurde dies verweigert, und sie mussten im Regen ihr Zelt aufbauen. Dementsprechend war schon am Freitagmorgen der erste Unmut zu vernehmen. Hier wäre Einheitlichkeit sinnvoll, vielleicht lassen sich nächstes Jahr auch kombinierte Zelt-/Parkplätze organisieren.? Insgesamt muss an der Kommunikation gearbeitet werden, so wäre beispielsweise am Freitagvormittag eine Information zum verzögerten Einlass gut gewesen, und Änderungen der Running Order sollten auch an das Publikum kommuniziert werden.
Abgesehen davon freut es mich, dass bereits das Bandvoting für 2012 begonnen hat, und ich hoffe auf ein ähnlich starkes Billing und eine gute Zusammenarbeit.
Katherina
„Rock In Concert“ verdient es auf alle Fälle, sich in die sommerlichen Metal- und Rockveranstaltungen einzugliedern, wobei es einige Kinderkrankheiten auszumerzen gilt. Allerdings – ganz ehrlich – ist der Name verdammt einfallslos und somit auch nicht einprägsam. Konstruktive Kritik: Wie wäre es mit „Rock In The Hills“ oder „Rocky Mountains“ …?
Sarah
Mein allgemeines Fazit zu der Rock In Concert-Premiere ist insgesamt durchaus positiv. Zwar haben sich am Anfang ein paar kleine, organisatorische Mängel bemerkbar gemacht, aber diese sollten für das nächste Festival leicht zu beheben sein und somit im kommenden Jahr nicht mehr auftreten. Das Line-Up war eine Wucht, und der Ticketpreis im Vergleich dazu sehr gering. Besonders hat auch die Location hervorgestochen, die nicht nur mit einer wunderbaren Tribüne trumpfen konnte, von der aus auch die kleinen Fans einen stetigen Blick auf die Bühne hatten. Der Campingplatz hätte durchaus etwas größer sein können, und die Fans mit ihren Fahrzeugen auf irgendeinem Acker parken zu lassen, der obendrein viel zu weit von dem Campinggelände entfernt war, gehört dann wohl eher zu den negativen Punkten. Auch das Essen für die Fans war auf dem Festivalgelände alles andere als günstig und schmackhaft. Alles in allem kann man sich über den Einstand des Festivals jedoch nicht beschweren, und ich würde auch im kommenden Jahr wieder den weiten Weg aus dem Rheinland nach Weismain auf mich nehmen, wenn das Billing wieder derart reizvoll zusammengebastelt wird. Bleibt zu hoffen, dass die Veranstalter an den Kritikpunkten arbeiten werden, und sie dazu nutzen, das Festival noch attraktiver zu gestalten.
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