Rock im Park
Der Festivalbericht mit Bildergalerie
Konzertbericht
Über Pfingsten herrschte am Nürnberger Zeppelinfeld wieder ein gigantisches Getümmel: 88.500 Besucher verzeichnete Rock im Park im Jahr 2017 offiziell und war damit restlos ausverkauft! Kein Wunder bei dem Billing – RAMMSTEIN, DIE TOTEN HOSEN und SYSTEM OF A DOWN hießen die Headliner. Die Supergroup PROPHETS OF RAGE spielte zudem ihr erstes Europa-Konzert, und dazu gab es rund achtzig weitere Hochkaräter quer durch den Gemüsegarten zu erleben, von Death Metal über Punk, Hardcore und HipHop bis hin zu Britpop, Blues oder Elektro.
Genauso vielfältig wie das Billing präsentierten sich Wetter und Besucher im Verlauf des Wochenendes: Brütende Hitze und viel nackte Haut wechselten zu Gewitter samt Schlammschlachten in Gummistiefeln sowie Regenponchos und wieder retour. Egal was da von oben herunter brutzelte oder prasselte – die Park-Rocker hatten ihren Spaß und feierten drei Tage lang ausgelassen. Viele von ihnen hatten sich auch wieder in phantasievolle Outfits gewandet – unter anderem wurden Wikinger, Einhörner, Superhelden, Indianerhäuptlinge mit Dosenbierschwertern oder wandelnde Riesenbananen auf dem weitläufigen Terrain zwischen Hauptbühne (Zeppelin Stage), Nebenbühne (Park Stage), Indoorbühne (Alternarena), dem etwas abseits gelegenen Club-Tent, vor diversen DJ-Pulten und zahlreichen Ständen sowie auf den verschiedenen quirligen Campingarealen (wo einige sich vom Planschbecken bis zum Klavier ausgestattet hatten) gesichtet.
Im Vergleich zu den Vorjahren gab es einige Neuerungen zu vermelden: Nicht zu übersehen waren dabei ein nachts bunt beleuchtetes Riesenrad, von dem das Geschehen quasi aus der Vogelperspektive verfolgen konnte, oder das Aufgebot an zahlreichen Foodtrucks, die eine rege besuchte „Fressgasse“ bildeten. Wer über das nötige Kleingeld verfügte, konnte sich erstmals im Backstage Camp in fertig aufgebaute, komfortable Zelte in der Nähe der Hauptbühne einmieten – inklusive allerlei Festival-Luxus wie Strom, WiFi oder separaten Sanitäranlagen.
Neu waren auch die nach einem Terroranschlag in Manchester nochmals stark verschärften Sicherheitsvorkehrungen: Taschen, Rucksäcke und Behältnisse aller Art waren auf dem Veranstaltungsgelände diesmal ebenso verboten wie die Mitnahme jeglicher Getränke. Dafür gab es dort kostenfreie Wasserstellen und die Option, Wasser in Halbliter-Tetrapaks für einen Euro zu erwerben. Im Gegensatz zum Zwillingsfestival Rock am Ring, bei dem am Freitag einige Gigs (unter anderem RAMMSTEIN) wegen der drohenden Gefahr eines Terroranschlags abgesagt wurden, lief bei Rock im Park zum Glück alles reibungslos und friedlich ab – die Besucher kamen dementsprechend in den Genuss sämtlicher Auftritte.
Aber genug des Vorgeplänkels, hier kommt unser Bericht vom Rock im Park 2017.



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