Ragnarök Festival
Der große Festivalbericht 2013
Konzertbericht
Für Euch in Lichtenfels:
Text: Carina Henschel, Eckart Maronde, Jan Wischkowski, Markus Endres, Stephan Möller
Fotos: Ruth Gräbeldinger, Eckart Maronde
Fazit Carina
Top:
– das metal.de-Team, da muss ich glaub ich nichts weiter zu sagen
– der Kühlschrank ist rechtzeitig angekommen – danke!! 😉
– die Jungs von DER WEG EINER FREIHEIT: mittlerweile auch nicht mehr vom Stand wegzudenken
– durchweg sehr angenehme Bands wie auch Festival-Besucher bei den Autogrammstunden
– SOLEFALD: endlich auch live, da hat sich das lange Warten gelohnt
– IN VAIN: auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederholen, aber das war ganz, ganz großes Kino
– mein KLABAUTAMANN-Shirt erntet von diversen Musikern begeisterte Reaktionen
Flop:
– langsam reicht es selbst mir mit dem Winter
– CARPATHIAN FOREST haben mich live leider nicht überzeugt
– warum so viele Leute auf die SHINING-Bühnenshow abfahren, bleibt mir ein Rätsel
– volltrunkene Besucher, die ihr Bier überm Band-Merch auskippen – muss sowas sein?
Fazit Eckart
Top:
– Das metal.de-Standteam natürlich
– Die Autogrammstunden mit reihenweise sympathischen Bands
– Die Jungs von DER WEG EINER FREIHEIT
– Dank des tollen Lichts und Sounds SECRETS OF THE MOON für mich entdeckt
– Die Secus: Zurückhaltend, freundlich, passt!
Flop:
– Der Sound in der Stadthalle: Warum hört man auf einem Metalfestival erst bei der letzten Band die Gitarren?
– Das Licht im Vorhof zur Hölle
– Unholy icewinds of evil im April
Bizarr:
– HERETOIR-Edelfan lässt sich von der Band seinen Piller signieren
– Fan lässt sich seinen zum Helm umfunktionierten Kochtopf von mir bemalen – verrückt, mit solch einem beschmierten Teil rumzulaufen
Fazit Endres:
Top:
– Ragnarök: Veranstalter, Crew, Securities – professionell, freundlich, hilfsbereit, entspannt
– Bands: In Vain, Agrypnie, Dornenreich, Solefald, Helrunar, Nocte Obducta
– metal.de-Stand, beschte 🙂
Flop:
– Carpathian Forest lassen uns und ihre Fans hängen, fuck them!
Fazit Jan:
Top:
– Obligatorisch: Das Metal.de-Stand-Team
– Musikalisch: ABINCHOVA, DER WEG EINER FREIHEIT, die große Überraschung IN VAIN und, von der Bühnenshow komplett abgesehen, SHINING
– DER WEG EINER FREIHEIT sind inzwischen ein nicht mehr wegzudenkender Teil des Metal.de-Standteams
– Die zahlreichen anwesenden Fans bei den Autogrammstunden – sehr cool!
– Unsere Hessen haben wieder Äppelwoi dabei
– Trotz Notlösung in Sachen Unterkunft hält unser glückliches Händchen bei der Pensions-Wahl auch in diesem Jahr – es war schön in Wolfsdorf
Flop:
– Der April scheint neuerdings zum tiefsten Winter zu gehören
– Ein bisschen wenig Auswahl an Essen, und die Pizza-Preise haben es echt in sich
– Nervtötende Erkältung danach
– SHINING-Bühnenshow, ich kann mir das wirklich nicht angucken
– Ich werde vom Sound in der Stadthalle Lichtenfels wohl kein Freund mehr
Fazit:
Auch wenn mir das Line-Up im vergangenen Jahr deutlich besser gefallen hat, besticht das Ragnarök-Festival immer wieder durch seine familiäre Stimmung. Es lässt sich fast als gemütlich bezeichnen, was dort in der Stadthalle abgeht. Das Publikum ist weitestgehend freundlich und friedlich und der Spaß steht bei allen Beteiligten an erster Stelle. Ein glückliches Händchen bewiesen die Veranstalter in diesem Jahr auch bei der Wahl der Security, die im Vergleich zum vergangenen Jahr ihren Job endlich machte, und das absolut ausgezeichnet. Sieht man vom stellenweise leider mäßigen Sound ab, konnte auch bei den Bands kein großer Ausfall verzeichnet werden. Insgesamt also ein höchst erfreuliches Wochenende, das in kurzweiliger Atmosphäre am Ende eher was von einem Treffen mit vielen Bekannten hatte. Ragnarök: Immer wieder gerne!
Fazit Stephan
Top:
– Musikalisch: SECRETS OF THE MOON (toller Auftritt, tolles Licht und toller Sound – mit die einzige Band an diesem Wochenende, auf die das alles gleichzeitig zutraf) und EÏS (gute Songauswahl, eine gut aufgelegte Band und „Kainsmal“ + Seuche von FÄULNIS = Gänsehaut pur, leider nur mit schlechtem Sound)
– Die Autogrammstunden: Fast alles hat geklappt, am Stand verlief sowohl mit den Bands als auch mit Euch alles reibungslos – danke dafür!
– Einige nette Leute kennengelernt.
Flop:
– Wie schon letztes Jahr der Sound in der Halle: Kaum eine Band klingt mal wirklich ordentlich.
– CARPATHIAN FOREST: Erst kommen sie nicht zur Autogrammstunde, dann ist Nattefrost so besoffen, dass er sich auf der Bühne erstmal auf den Arsch setzt, als er sein Mikro aufheben will. Und musikalisch war der Gig auch nur so lala.
Bizarres:
– Ich war das ganze Festival über nüchtern – und fühle mich am Samstag und am Sonntag trotzdem, als hätte ich ohne Ende gesoffen.
– Der Mann mit dem zum Stahlhelm umfunktionierten Kochtopf, auf dem sich die Bands (SOLEFALD, EÏS und andere) mit Muschi-Zeichnungen verewigen durften.
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