Rage
Lot Of Rage
Konzertbericht
Nach einer kurzen Pause von 10 Minuten und einigen gezielten Soundchecks wird es Zeit für RAGE, die an diesem Abend zum ersten Mal in Rumänien spielen. Es spielt keine Rolle, ob man RAGE liebt oder hasst, aber heute bleibt wirklich niemand unbeeindruckt. Mit „Great Old Ones“ gibt es jedenfalls einen Einstieg nach Mass und es geht so richtig los.
Aggressiv und doch einfühlsam spielen sich die Deutschen in die Herzen aller Anwesenden, wobei vor allem Peavy Wagner gezielt auf Zurufe reagiert und seiner Spielfreude freien Lauf lässt. Das Publikum dankt es dem Trio mit ungeheurer Begeisterung, die auch Peavy beeindruckt.
In der Zwischenzeit hat es etwas zu regnen angefangen, aber das stört niemanden wirklich. RAGE spielen eine bunte Mischung aus alten und neuen Songs und wie zuvor bei THUNDERSTORM ist der Sound fett und glasklar. Andre Hilgers spielt die Drums kraftvoll und treffsicher und Viktor Smolski beeindruckt einmal mehr als Virtuose an seinem Instrument. Dass das Lingua Mortis Orchestra nicht mit dabei ist, ist zwar bedauerlich, aber ein paar eingespielte Parts vom Band mindern das Klangerlebnis nicht im Geringsten. Tolle Leistung! Ich habe RAGE tatsächlich selten so voller Begeisterung erlebt. Die Fans danken mit tosendem Applaus.
Playlist RAGE:
01. Great Old Ones
02. Soul Survivor
03. Paint The Devil On The Wall
04. Down
05. Firestorm
06. Don’t Fear The Winter
07. Black In Mind
08. Unity (Instrumental)
09. Refuge
10. War Of Worlds
11. Suite Lingua Mortis:
Morituri Te Salutant (Instrumental)
Prelude Of Souls (Instrumental)
Innocent
Depression (Instrumental)
No Regrets
Confusion (Instrumental)
Black (Instrumental)
Beauty
12. Higher Than The Sky
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