Prophecy Fest 2024
Unser Festivalbericht

Konzertbericht

Billing: Triptykon, Paradise Lost, Arthur Brown, DOOL, In The Woods..., Hexvessel, Solstice (U.K.), Arð, Austere, Germ, Fen, Eis, Dymna Lotva, Alcest, Empyrium, Perchta, Fortíð, Blazing Eternity, Thief, Valborg, Wolcensmen, Neun Welten, Thurnin und Vrîmuot
Konzert vom 05.09.2024 | Balver Höhle, Balve

Donnerstag, 05.09.2024 – Prophetic Overture

Wir können der Versuchung nicht widerstehen und platzieren uns fern ab von den auftretenden Künstlern und picknicken in geselliger Runde zu selbst mitgebrachten Gaumenschmeichlern und kleinen Appetitlichkeiten aus gekühlten Dosen. Auf die sich um den Platz windende Schlange zum Begrüßungsbier haben wir erstmal keine Lust. Der Abend plätschert also angenehm dahin, während wir aus der Ferne den teilweise schrägen Klängen im Akustikgewand von VRIMOUT, THURNIN, NEUN WELTEN, WOLCENSMEN und schließlich noch einem Ambient-Set von THIEF lauschen.

Ausklingen lassen wir das familiäre Gathering am Lagerfeuer sitzend mit dem gereichten, leckeren Freibier und der kaum zu bremsenden Vorfreude auf den morgigen, echten Festivalstart.

Galerie mit 14 Bildern: Impressionen - Prophecy Fest 2024

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01.10.2024

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Paradise Lost, DOOL, In The Woods..., Hexvessel, Eis, Alcest, Empyrium, Perchta und Valborg auf Tour

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08.12.24Alcest - Release "Les Chants De L'Aurore" 2024AlcestBatschkapp, Frankfurt/Main
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4 Kommentare zu Prophecy Fest 2024 - Unser Festivalbericht

  1. Random Dude sagt:

    Es war sehr interessant zu sehen, wie Bands in Bezug auf ihren Sound an unterschiedlichen Enden stehen könnten. Ich hatte Mitleid mit FEN und die Fans, weil sie mehr erwartet hatten. Wenigstens wurden die meisten Probleme bei anderen Bands behoben. Was ARĐ und die Mönchsroben betrifft, bin ich einverstanden!

  2. ultra.silvam sagt:

    Manchmal wünscht man sich als Fan das Metal Journalismus eine klare Kante gegen Rechts zeigt, und einfach mal ein entsprechendes Statement abgibt.
    Bei Auftritten offen Rechter wie VRIMOUT die am Donnerstag gespielt haben, und PROPHECY’s Haltung im allgemeinen, die mit Werbung für eine Neurechte/Schwurbler Webseite (die einen ihrer Neurechten Musiker rezensiert hat), sich ja insbesondere in letzter Zeit, trotz ihrer oft betonten unpolitischen Einstellung, sehr auf dem rechten Auge blind geben, kommt es ein wenig so rüber als würde man mit so einem unscheinbaren Festival-Bericht den ganzen braunen Sumpf mit unterstützen.

  3. Se Wissard sagt:

    Waren Wolcensmen mit Dan Capp, den man beim letzten Winterfylleth-Review noch klar als rechtsradikal bezeichnet hat, nicht auch da?

    Aber seit Prophecy diese sehr seltsame Promotionaktion für den Nachtmystium-Junkie macht, bin ich da sehr skeptisch, was deren aktuelle Lage so betrifft.

  4. ultra.silvam sagt:

    @Se Wissard: Dan Capp, der nachgewiesen Rechtsradikal ist, war als Sänger von Solstice auf dem Prophecy Fest. Solstice treibende Hauptkraft Rich Walker ist ja auch schon mehrfach durch homophobe und rassistische Äußerungen aufgefallen, z.B. Interview bei „Swallowed in Black“ oder Fotos mit Hitlergruß. Aber das scheint ja soweit auch keinen der Fans oder Prophecy zu stören. Dazu kommt dann noch Orplid mit dem Neurechten Nolte. Teilen von Kontrafunk Inhalten. Die ganze Nachtmystium „Promotion“. Das Soloprojekt Vrimuot, der Typ ist rechtsradikal/fölkisch bei u.a. Wölfe Nordland tätig. Und dann gibts halt noch so alte Geschichten wie Silencer, und vorwiegend Sachen mit Neofolk Bands. Ist schon ein feines Label 🙂