Pro-Pain
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Konzertbericht
Wie nicht anders zu erwarten war, änderten sich die Platzverhältnisse vor der Bühne rapide, als die Mannschaft um Gary Meskil wieder mal die Bretter der Live Arena belasteten. Auch wenn die Lokalität alles andere als ausverkauft war, befand sich doch eine beachtliche Fanschar pünktlich zu den ersten Klängen vor der Stage. Wie erwartet war das Konzert auch an diesem Abend wieder erstklassiges Business as usual mit einem erschreckend perfekt eingespieltem Team. Überraschungen gab es wie erwartet keine – naja fast. Mit einer nicht ganz so beeindruckenden Songauswahl, wie noch auf der letztjährigen Tour, aber mit keinesfalls schwacher Setlist bretterte man durch die gesamte Bandgeschichte, ohne natürlich Hits wie „Foul Taste of Freedom“, „Make War not Love“, „Fuck It“ uvm. außen vor zu lassen. Genau genommen war ich erstaunt, daß der Fokus nicht stärker auf der neuen CD lag, wo doch die Tour „Prophets of Doom“ betitelt war. Wie nicht anders zu erwarten, warf man der angeheizten Menschenmenge, die man diesesmal gehörig lange um Zugabe bitten ließ, zum Abschluss noch „State of Mind“ um die Ohren, ging dann jedoch, ohne „Johnny Black“ noch mal aus dem Hut zu zaubern, von der Bühne. Alles wie gehabt also? Ja, wäre da nicht noch das nette Geburtstagsständchen für Singh (Mann mit Turban, nicht zu verfehlen) gewesen, der just an diesem Tag seinen 62. Geburtstag feierte. Eine großartige Geste für einen der größten Fans der Band. (Pro)
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