Pro-Pain
Pro-Pain

Gestern noch vor ca. 100.000 Leuten auf dem Lausitzring, heute schon in Live Arena vor vielleicht 80 Nasen. Krasser können Gegensätze wohl nicht sein. Aber man muß PRO-PAIN zugute halten, daß sie an diesem Sonntag Abend starke Konkurrenz gegen sich hatten. Denn der parallel stattfindende Confederations Cup (Brasilien – Mexico) und das Skandalrennen der Formel 1 in Indianapolis dürften mehr Leute in die Biergärten vor die Großleinwände gezogen haben, als in einen dunklen, südhessischen Konzertschuppen, der sowieso nicht für riesige Besucherzahlen berühmt ist. Hinzu kommt noch, daß „Prophets OF Doom“, das neue Werk des NYHC-Urgesteins, ungewohnt sperrig ausgefallen ist und somit vielleicht den ein oder anderen Fan vor den Kopf gestoßen haben dürfte. Anyway, irgendwann ging es trotz Fußball und Reifenchaos in Amerika doch los. (metalgreg)