Primordial
Generation Armageddon
Konzertbericht
Nach BLOOD RED THRONE waren nun SEPTIC FLESH an der Reihe, die, schmuck in Leder und Latex gekleidet, das Publikum nicht vollkommen überzeugen konnten. Der kleine Fan-Trupp vor der Bühne bangte zwar gut mit, aber der restliche Teil des Publikums nutze die Zeit, um sich mit leckerem Gerstensaft zu erfrischen und die ganze Sache von weiter hinten zu betrachten. Obwohl mir ihr aktuelles Album „Sumerian Daemons“ doch sehr zu sagte, konnten sie live dieses Level nicht halten. Zu Beginn hatten sie etwas Probleme mit dem Sound, denn die Drums waren viel zu laut. Dieses Manko wurde aber spätestens beim zweiten Song ausgeglichen. Die Jungs bemühten sich zwar aggressiv und druckvoll zu spielen, aber in Bezug auf bombastische Arrangements und Eingängigkeit, konnten sie dem Album nicht das Wasser reichen. So spielte man also eher belanglos einige Songs vom besagten Album und eine gute Mischung aus älteren Stücken, die aber auch eher dürftig vom Publikum aufgenommen wurden. Eine gewisse atmosphärische Grundstimmung will ich gar nicht absprechen und auch die eingespielten Samples hatten ihren Charme (z.B. bei „Red Code Cult“ oder „Sumerian Daemon“), aber sonst wäre mehr dringewesen.
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Primordial auf Tour
13.09.25 | metal.de präsentiertDeath & Damnation Fest 2025 (Festival)Beherit, Primordial, Bölzer, Drudensang, Asphagor, Noctem und JesajahTurbinenhalle, Oberhausen |
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