Paradise Lost
Paradise Lost
Konzertbericht
SAMAEL – München, Backstage, 15.11.2009
Nach einer kurzen Umbaupause und der entsprechenden Bierversorgung begrüßen uns die Schweizer Nachbarn SAMAEL mit „Rain“, einer stimmungsvollen Lichtshow und Videoprojektionen. Sänger Vorph stachelt das Publikum während des ganzen Auftritts an, welches auch zu jeder Sekunde mitgeht. Besonderer Blickfang ist Drummer/Keyboarder Xy, der durch die Performance hinter seinen Instrumenten voll zu überzeugen weiß. Mit viel Bewegung schmettern uns SAMAEL Hits aus allen Schaffensperioden der Band entgegen. Egal ob „Reign Of Light“, „Solar Soul“, „Infra Galaxia“ oder „Slavocracy“, das Münchener Publikum frisst SAMAEL aus der Hand. Was jedoch den Auftritt, im Gegensatz zu den vorherigen GHOST BRIGADE schmälert, ist der absolut miserable Sound. Alles wirkt viel zu laut, zu dröhnend und verwaschen, was natürlich auf Kosten des Genusses geht. So beenden SAMAEL nach ca. 40 Minuten einen wirklich hervorragenden Gig, lassen aber den schlechten Sound für PARADISE LOST zurück.
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