Parachutes
Callejon
Konzertbericht
Hatte bei den beiden Vorbands ein gehöriger Teil des anwesenden Publikums noch den beheizten Raucherbereich im Innenhof des Magnetclubs genutzt, drängte sich eben dieser nun vor der Bühne, gespannt, was einen gleich erwarten würde. Als die fünf Düsseldorfer von CALLEJON dann die Bühne betraten, konnte man von einer kleinen Explosion im Publikum reden und das, obwohl gerade einmal das Intro begann. Als dann mit „Zombiefied“ das eigentliche Programm begann, gab es kein Halten mehr. Vor der Bühne herrschte eifriges Treiben und an ruhiges Herumstehen war absolut nicht mehr zu denken. Songs der Marke „Und Wenn der Schnee…“, „Das Ende Von John Wayne“ oder auch das von der letzten EP stammende „In Dunklen Wassern Brennt Ein Licht“ sind einfach live noch unglaublich intensiver und an Durchatmen war überhaupt nicht zu denken. Als dann noch dem Publikumswunsch nach „Porn From Spain“ mit K.I.Z.-Mitglied Nico stattgegeben wurde, war alles vorbei, der Schweiß lief in Strömen, die Hitze war kaum noch auszuhalten und ein Stage-Diver nach dem anderen segelte von der Bühne. Als letzte von zwei Zugaben, gab es noch den absoluten Band-Kracher „Snake Mountain“, der einen rundum gelungenen Gig der Düsseldorfer Buben abrundete. Das Jahr hätte für CALLEJON wohl kaum besser laufen können, schade nur, dass die Vorbands kaum zum Zuge kamen.
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