Pain
Nightwish und Pain live in Stuttgart
Konzertbericht
Auch PAIN bedeutet Schmerz…
… und das tragischerweise im Wortsinne und für die Band selbst. Am Tag zuvor haben Peter Tägtgren und seine Mitmusiker in Leipzig nach einer Kneipentour unsanft Bekanntschaft mit ein paar Schlägern gemacht, die von der Bürde allzu viel Hirnschmalzes offenbar verschont geblieben sind. Nach dem Zusammenflicken im Krankenhaus und der notgedrungenen Absage des Leipzig-Gigs stehen Peter & Co. in Stuttgart zwar gezeichnet aber immerhin auf der Bühne. Bei Peters ohnehin stark ausgeprägten Augenringen fällt sein majestätischer Blinker im schummrigen Licht der Bühne auch nur bei genauem Hinsehen auf.
Ein wenig meint man, das Vorgefallene der Band doch anzumerken. Zwar können sich alle Musiker ohne Probleme bewegen, Peter ist aber stimmlich nicht auf der Höhe. Dazu muss er gegen den arg basslastigen Sound der großen Bühne ankämpfen, der besonders bei den Double Bass-Salven unschön matschig ist. Dennoch treffen „Same Old Song“, „End Of The Line“, „Zombie Slam“, „On And On“, „Just Hate Me“ oder „Shut Your Mouth“ beim Publikum auf offene Ohren.
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Nightwish und Pain auf Tour
17.01.25 | The Halo Effect – Halos Over Europe 2025The Halo Effect, Pain und Bloodred HourglassMarkthalle, Hamburg |
18.01.25 | The Halo Effect – Halos Over Europe 2025The Halo Effect, Pain und Bloodred HourglassEssigfabrik, Köln |
29.01.25 | The Halo Effect – Halos Over Europe 2025The Halo Effect, Pain und Bloodred HourglassBatschkapp, Frankfurt/Main |
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