Paganfest
Paganfest 2011 - live in der Turbinenhalle Oberhausen
Konzertbericht
KORPIKLAANI
Dann doch lieber finnischer Feucht-Fröhlich-Humppa. Doch KORPIKLAANI kommen nur schwer in die Gänge, was daran liegen mag, dass sie anfangs eher langsame Stücke spielen und eine allzu strahlende Miene dazu nicht passen würde. Allerdings sind die Finnen eh nicht dafür bekannt, allzu ungezügelt über die Bühne zu fegen – dafür passen die Stücke notengenau. KORPIKLAANI sind natürlich auch dafür bekannt, fast jedes hochprozentige Getränk mit einem eigenen Song bedacht zu haben, und davon finden sich einige in der Setlist wieder. Und siehe da: Bei „Vodka“ und „Wooden Pints“ taut die Band langsam auf, wird agiler und fröhlicher.
Bei „Beer Beer“ gibt es von Frontmann Jonne Jervelä zudem die obligatorische Bierdusche und somit eine willkommene Abkühlung für die Fans in den ersten Reihen. Anders als die Band hat das Publikum nämlich vom ersten gespielten Ton an seinen Spaß: Partystimmung, Johlen, Grölen und jede Menge Bewegung bis hin zum Mischpult. Insgesamt ein solider Gig mit den genannten Einschränkungen.
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