Opeth
Opeth und Extol live in Hamburg
Konzertbericht
Um Punkt 20 Uhr war es dann soweit und die zum Fünfer angewachsenen Schweden betraten unter frenetischem Jubel die Bühne. Ohne Umschweife ging es los und „The Baying Of The Hounds“ vom aktuellen Meisterwerk „Ghost Reveries“ ließ gleich den ersten Traum wahr werden. The Baying Of The Hounds!! Der Übertrack des neuen Albums schlechthin. Perfekter, transparenter Sound. Jedes Instrument deutlich vernehmlich, inklusive Bass und Keyboards. Hamburg, 20 Uhr, die Gänsehaut sitzt. Nach stark zehn Minuten Einleitung dann die legendäre Begrüßung: „Hi, we are Opeth from Stockholm, Sweden.“ Bereits zu diesem Zeitpunkt zeigte sich, dass Mikael trotz grassierender Tourgrippe bester Laune und zu etlichen Scherzen aufgelegt war. Außerdem schien er der Nikolaus zu sein, denn mit „When“ zogen OPETH ein wahres Geschenk aus dem Sack, setzten dem fulminanten Eröffnungstrack gleich noch einen oben drauf und spielten meinen persönlichen Lieblingssong vom (meiner Meinung nach) besten Album ihrer Karriere, „My Arms, Your Hearse“. Hamburg, 20:15 Uhr, die Gänsehaut steht wie eine Eins. Und in dieser Manier sollte es weitergehen. Zugegeben, OPETH können gar keinen „schlechten“ *hust* Song spielen, aber eine Setlist, deren erste Hälfte sich allein liest wie im Folgenden, lässt wirklich keine Wünsche offen: „The Baying Of The Hounds“, „When“, „Deliverance“, „The Drapery Falls“.
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Opeth auf Tour
15.02.25 | Opeth - The Last Will And Testament European Tour 2025Opeth und Grand MagusDocks, Hamburg |
17.02.25 | Opeth - The Last Will And Testament European Tour 2025Opeth und Grand MagusPalladium, Köln |
18.02.25 | Opeth - The Last Will And Testament European Tour 2025Opeth und Grand MagusTempodrom, Berlin |
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