Nitrolyt
X-Mas Metal Invasion 2006
Konzertbericht
Spielerisch jedenfalls war die Band ok und spielte ihre Lieder sauber herunter, was bei dem Publikum ankam. Klangtechnisch war also alles in Ordnung und die Stimmung in der Halle gut, somit boten WOLF auch eine gute Show.
Den letzten Act lieferte die Death-/Thrashgranate DEW SCENTED, die zum Abschluss und zu sehr später Stund‘ dem Publikum noch einmal deftig einheizte. Im Vornherein bestand wohl Angst, das Publikum sei schon müde, jedenfalls erzählte Leffe das im Anschluss, doch DEW SCENTED schafften es, noch einmal deftig für Furore zu sorgen.
Mit einer Dreiviertelstunde Spielzeit durften sie 15 Minuten länger dran als die anderen Bands, diese wussten sie mit einem Nackenbrecher nach dem anderen zu füllen.
Der Klang war gut und die Band spielte sehr sauber, dementsprechend erfreute sich auch das Publikum, sodass gen Ende die sonst so kritischen Anwesenden fast alle tanzten, headbangten oder sonstwie ihre Begeisterung ausdrückten.
Mit ihrer Performance bewies die Band, dass sie den Headliner des abends darstellten – somit fand die X-Mas Metal Invasion einen fetzigen Abschluss, der auch den Letzten begeisterte und mit knallharten Riffs, einem Schlagzeuggewitter und den herausgeschrienen Vocals dazu brachte, seine Nackenmuskulatur zu beanspruchen.
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