NILE
Nile, Necropsy
Konzertbericht
Im Anschluss geben sich die 2001 gegründeten NECROPSY die Ehre. Für die ist das an diesem Abend ein Heimspiel, und so steht ein Haufen Fans auch schon vor Beginn des Auftritts brav vor der Bühne. Auch hier geht es wieder etwas eng zu auf derselbigen, da abermals fünf Jungs gerne mehr Bewegungsspielraum hätten als auf der vollgestellten Bühne vorhanden, und vielleicht kommt deswegen der ganze Gig etwas unentspannt rüber. Dazu gesagt werden muss auch noch, dass die Band in letzter Zeit ziemlich gebeutelt ist in Sachen Lineup-Wechsel, so hat Fronter Dany Dead erst vor ein paar Monaten seinen Posten eingenommen, und das ist irgendwie auch nicht zu übersehen. Geboten wird eher oldschooliger und nicht zu schneller Death Metal, der zwar durchaus ordentlich reinhaut, aber dennoch nicht hängenbleibt. Hört man sich live gerne an (obwohl auch hier der Sound nicht glänzend ist), vergisst man aber auch gleich wieder. Den Anwesenden gefällt es und der Hirsch hat sich in der Zwischenzeit ordentlich gefüllt. Nach einer guten dreiviertel Stunde machen die fünf Jungs dann nach einem passablen Set die Bühne frei für die Band, auf die alle sehnsüchtig warten.
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