Nebelmondparty
Nebelmondparty V im Bericht
Konzertbericht
So, dann gings aber wieder mit schönem Death Metal weiter, die Rede ist von „Burden of Grief“, die schon auf dem diesjährigen D:O:A voll absahnten. Auch hier war die Scheune annährend gefüllt und die Freunde aus dem Moschpit kloppten sich gegenseitig die Birne ein, das es nur so eine Freude war! Alle geilen Stücke wurden gespielt, von „Cold Fire“ über „Smashed to Pieces“, oder den genialen Covern „Prowler“ und „Master of Puppets“, sowie der Premiere eines Songs vom bald erscheinenden 3. Album. Hammermäßiger Auftritt und noch geiler als auf´m Dong!
Dann war´s Zeit für „Dew-Scented“, aber ich brauchte mal ne kleine Pause, deswegen schaute ich mir die deutschen Thrash-Götter nicht an, sondern hielt mich fit für den Headliner, bei dem ich bis dato noch dachte, dass die was drauf hätten.
Irrtum! „Ancient Ceremony“ stellten sich als größte Enttäuschung des Festival heraus und waren mit ihrem Gildo-Horn-Verschnitt als Frontmann der absolute Lacher und wurden nach nur 3 Liedern bereits ausgebuht und aufgefordert, die Bühne zu verlassen! Mehr als 6 oder 7 Lieder hab ich auch nicht ausgehalten und verließ dann auch enttäuscht die Scheune. Ich meine, ich mag Keyboards wirklich gerne, aber wenn sie alles andere penetrant übertönen, bekomm ich zuviel. Der Drummer trommelte sich da irgend einen Mist zusammen, der Hinten und Vorne nicht zur restlichen Musik passte und die Gitarren klangen total verstimmt. Nur „Mr. Gildo-Horn-in-Black“ hatte ne recht gute Keife, aber mehr positives möchte ich dann auch nicht über „Ancient Ceremony“ verlieren.
Das war´s dann auch mit den Bands und wir begannen unsere etwas seltsame After-Show Party, die aus seltsamen Spielen, kotzende Leute auslachen und In Flames hören bestand.
Alles in allem war die 5. Nebelmondmetalparty ein ziemlich großer Erfolg. Leider waren halt regenbedingt nicht mehr als 200 Leute anwesend, aber trotzdem hat sich das Geld gelohnt und es war ne fette Party! Lob an die Organisatoren, mal abgesehen davon, dass echt penibel genau der Zeitplan eingehalten werden musste. Dafür ein fettes Dankeschön an „Mr. Wichtig“! Nächstes Jahr werde ich bestimmt wieder anwesend sein um die Kuhscheiße zu zählen, wovon die Hälfte übrigens immer noch an meinen Rangern hängt.
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