Nasum
Nasum und Japanische Kampfhörspiele live in Karlsruhe
Konzertbericht
Alle Schattierungen von „Core“ sollten an diesem Abend bedient werden, so schien es zumindest. Denn mit The Crimson Divine war als nächstes eine Band am Start, die man wohl am ehesten in die melodische MetalCore-Ecke schieben könnte. Auszumachen im treibenden Sound der Formation sind jedenfalls melodischer Death Metal, der sich mit Hardcore- und Thrash-Einflüssen paart. Das ganze wurde von den fünf Herren sehr flott und tight dargeboten, sodass auch The Crimson Divine zu gefallen wussten. Zwar gab man sich vom Stage Acting her nicht ganz so hölzern und schüchtern wie die Opener, doch beschränkte sich auch hier die Bewegung auf das Nötigste. Von den gebotenen Songs kann ich mich zwar nur noch an „The Brothers Keepers“ erinnern, was jedoch nicht auf etwaige Langeweile sondern eher auf akute Versiebtheit des Redakteurs deuten sollte. Ein gutes Zeichen für einen gelungenen Gig ist immer, wenn man sich beim letzten Song fragt „wie, das wars schon?“. Und so wars auch bei The Crimson Divine.
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