Mucc
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Konzertbericht
Wenn eine japanische Band wie MUCC ihren Konzertauftakt in Deutschland nirgendwo sonst als im beschaulichen Saarbrücken gibt, lockt das natürlich eine Menge Fans (und uns) an.
Unverständlicherweise mussten die Konzertbesucher (es dominierten diejenigen, die im Stil ihrer japanischen Vorbilder gekleidet waren, wobei erwartungsgemäß ein auffälliges Styling und vor allem die Farbe schwarz den Ton angaben) die anfangs noch in der Vorhalle warteten, das Gebäude eine halbe Stunde vor Einlass aus unbekannten Gründen verlassen. Dies führte zu Unverständnis und heftiges Gedränge bei den Fans, was sowohl uns als auch einigen anderen ein paar blaue Flecken einbrachte. Nachdem die Wartenden sich draußen schnell wieder beruhigt hatten, brach dann nach dem Öffnen der Türen um 19 Uhr ein Tumult aus, da jeder möglichst zuerst drinnen sein wollte, um sich die besten Plätze zu sichern.
Der eigentliche Einlass verlief recht reibungslos, wobei die Kontrolle von der Security nicht allzu ernst genommen wurde, und im Gegensatz zu dem Konzert der Band D’espairs Ray im November 06, hatte die Garderobe dieses Mal keine Probleme den Andrang der Fans zu bewältigen.
Ein Teil sicherte sich bereits einen Platz vor der Bühne, während die anderen den Merchandise-Stand stürmten, um sich ausreichend mit T-Shirts und CDs einzudecken.
Obwohl das „Roxy“ mit 100-150 Besuchern nicht überfüllt war, war der Club als Location jedoch eher schlecht gewählt. So war die Bühne überraschen klein („Wo ist dann die Bühne? Ich find die irgendwie nicht!“) und bot der Band kaum Bewegungsfreiheit, da der meiste Platz von den Instrumenten und technischen Vorrichtungen in Anspruch genommen wurde.
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