Moonspell
Moonspell, Indian Fall und Sincarnate live in Bukarest
Konzertbericht
Nach „Tenebrarum Oratorium (Andamento II – Erotic Compendyum)“ (!) kündigte Fernando dann die erste Premiere des Abends an: „Night Eternal“, den Titeltrack des aktuellen Longplayers, der zum ersten Mal live gespielt werden sollte! Das rumänische Publikum bangte was der Körper hergab, während die Band auf Hochtour lief und eine schlichtweg atemberaubende Performance bot, denn live klingt dieser Track gleich noch um ein Vielfaches brachialer, dunkler…und einfach mystischer als von CD! Wahnsinn!
Eine ganz besondere Freude aber machte mir die Band etwas später mit „Everything Invaded“, zu dem mich nichts und niemand mehr halten konnte. Wieder einmal hallten frenetische „MOONSPELL! MOONSPELL!-Chöre durch das Amphitheater, bevor Miguels Tribal-Drums „Nocturna“ anstimmten.
Es wurde dunkler und ein nahezu voller Mond erschien über unseren Köpfen. Fernando bedankte sich beim Publikum, schwärmte von Annekes Vocals auf „Scorpion Flower“ und richtete die liebsten Grüße einer guten Freundin aus. Leider konnte Anneke an diesem Abend nicht mit dabei sein, aber auch ohne die weiblichen Vocals war die zweite Live-Premiere nicht von schlechten Eltern und begeisterte vor allem die weiblichen Fans.
Nach dem (fast) schon obligatorisch zu nennenden „Vampiria“ folgte mit „Mephisto“ letztendlich ein Song, zu dem es für die abfeiernden Fans einmal mehr kein Halten gab und auch Fernandos theatralische Darbietung überzeugte vollends. Verdient nahm sich die Band eine notwendige Pause, bevor der Zugabenblock folgen sollte…
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