Mirror Of Deception
Doomsday Of Destruction 2006
Konzertbericht
Das Highlight des Abends setzten danach ganz klar die Gastgeber SACRED STEEL. Plakativ und Klischee beladen wie eh und je – und wie es bei dieser Band auch sein MUSS! – bestand der Einstieg aus ‚Heavy Metal To The End‘ und ‚Metal Is War‘, ehe mit ‚Impaled By Metal‘ der erste neue Song ins Rennen geworfen wurde. Bereits von da ab gab es keinen Zweifel mehr: mit der neuen Besetzung haben SACRED STEEL endlich wieder Feuer im Arsch und uneingeschränkt Bock auf das, was sie da tun. Deshalb ist es auch absolut egal, dass sich live gerne mal der eine oder andere Spielfehler einschleicht (ausgenommen bei Drummer Matze, der absolut hervorragend trommelte und für mich schon lange der deutsche Mikkey Dee ist) oder Gerrits Sirenenvocals mal ein bisschen daneben liegen, der Energiefluss stimmt, und Songs vom Kaliber ‚Open Wide The Gates‘, ‚Hammer Of Destruction‘, Metal Reigns Supreme‘ oder ‚Sacred Warriors Of Steel‘ sind einfach geil. Das Ende markierten ‚Slaughter Prophecy‘ und das unvermeidliche ‚Wargods Of Metal‘, und es war die pure Wonne, die einzige deutsche Band, die derart plakativ mit Klischees arbeitet OHNE dabei peinlich oder aufgesetzt zu wirken, endlich mal wieder in bestechender Form auf der Bühne zu sehen. Welcome back, brothers in Metal!
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Sacred Steel auf Tour
24.04. - 26.04.25 | Keep It True XXV Anniversary (Festival)Riot V, Vio-lence, Heir Apparent, Sortilège, Medieval Steel, Purgatory, Sacred Steel, Domine, Paradoxx, Alien Force, Freeways, Drifter, Brocas Helm, Iron Griffin, Receiver, Mustang, Sabbrabells, Doomsword, Amethyst (CH), Sacred Blade, Hyena, Solitude Aeturnus, S.A. Slayer und Slauter XstroyesTauberfrankenhalle, Königshofen |
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