Ministry
Ministry
Konzertbericht
Gleich vom ersten Song an war das Tempo wie gewohnt höllisch hoch: Den Beginn machten Ministry mit zwei Titeln des neuen Albums „Animositisomina“: Auf „Animosity“, den ersten Track der Platte, folgte „Piss“. Der erste Knaller und vom Publikum auch dementsprechend gefeiert war der Klassiker „Psalm 69“ vom gleichnamigen Kultalbum. Insgesamt prasselte auf die Fans eine Klangschlacht zusammengemixt aus den Platten „Psalm 69“, „Filthpig“, „The Mind Is A Terrible Thing To Taste“ und dem neuen Werk ein. Während Al seine Stimme immer wieder mit einem kräftigen Schluck aus der Weinflasche pflegte, dachte er auch an die feiernde Masse vor der Absperrung und hatte gut damit zu tun, ständig Wasserflaschen ins Publikum zu werfen. Vor einer großen Videoleinwand ließen Ministry gute 1 ¼ Stunden die Sau raus und das Publikum tat es ihnen gleich. Zwei Drummer, ein Bassist und wenn Al selbst zur Klampfe griff zeitweise drei Gitarren – Ministry haben beispiellos bewiesen, wie man eine Soundwand aufbaut. Dick, fett, laut, klar, druckvoll und monströs – so kann man den Sound beschreiben. Absolut kein Grund zur Beschwerde also! Mit „Breathe“ und „Stigmata“ gab es zwei Songs als Zugabe, auf die viele schon gewartet hatten. Aber es gab noch einen Zuschlag: Ministry kamen zurück auf die Bühne und eigentlich war klar: Jetzt muss „Jesus Build My Hotrod“ kommen! Die Herren dachten anders und gaben zum Abschluss das Sabbath-Cover „Supernaut“ zum Besten. Auch gut, aber dennoch: „Jesus Build My Hotrod“ fehlte einfach! Als Fazit bleibt jedoch: Die Jungs können es noch und werden zu Recht oft als die Ikonen des Industrial Metal betitelt! Nach dem Konzert war noch lange nicht Schluss: Außer Al feierte die Band noch kräftig bei der After Show Party in der Scandia Bar auf dem Kiez weiter.
Interessante Alben finden
Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37596 Reviews und lass Dich inspirieren!
Ministry auf Tour
23.07. - 27.07.25 | metal.de präsentiertTolminator Festival 2025Kreator, Cradle Of Filth, Ministry, Oranssi Pazuzu, Kataklysm, Rotting Christ, Me And That Man, Rivers Of Nihil, Villagers Of Ioannina City, Warbringer, D.R.I., Wolfbrigade, High Parasite, Cro-Mags, Omnium Gatherum, Dopethrone, Ahab, Insanity Alert, Psycroptic, Angelus Apatrida, Midnight, Ghost Bath, Undeath, Fulci, Milking The Goatmachine, Party Cannon, Mimi Barks, Hideous Divinity, Brutal Sphincter, Vulvarine, Exorcizphobia, Scalpture, Whiskey Ritual, Game Over, Stagewar, Godskill, Marche Funebre, Mordkaul und NihiloNationalpark Triglav, Tolmin |
31.07. - 02.08.25 | metal.de präsentiertFull Rewind Summer Open Air 2025 (Festival)Machine Head, Ministry, Hypocrisy, Kataklysm, Walls Of Jericho, DevilDriver, Knorkator, Rise Of The Northstar, Perkele, August Burns Red, Ektomorf, Thrown, Annisokay, Callejon, Nasty, Benediction, Ryker’s, Loikaemie, Deez Nuts, Krisiun, Agnostic Front, Nile, The Browning, 1349, The Real McKenzies und Backfire!Flugplatz Roitzschjora, Roitzschjora |
14.08. - 16.08.25 | Reload Festival 2025 (Festival)Machine Head, I Prevail, Gojira, Trivium, While She Sleeps, Mastodon, Ministry, Donots, Landmvrks, Static-X, The Halo Effect, Fear Factory, Bleed From Within, Wind Rose, Fit For A King, August Burns Red, Drowning Pool, Hanabie., Obituary, The Butcher Sisters, Kataklysm, Kublai Khan, Counterparts, Annisokay, Rise Of The Northstar, The Exploited, Finntroll, Coldrain, Rivers Of Nihil, Prong, The Browning, Attila, Frog Bog Dosenband, Crystal Lake, Dope, Crypta, Turbobier, Downset, Watch Out Stampede, Shoreline, Our Promise, Blood Command, Dropout Kings, Conjurer, Mambo Kurt, Avralize, Celestial Sanctuary und Scythe BeastReload Festival, Sulingen, Sulingen |
Alle Konzerte von Ministry anzeigen » |
Kommentare
Sag Deine Meinung!