Mila Mar
Dark Area Festival
Konzertbericht
Der Treffpunkt war ausgemacht, die abendlichen Erkennungszeichen im Vorfeld übermittelt und die diversen Schnappschüsse, die mir Azazel von sich hatte zukommen lassen, hatte ich mir sorgfältig eingeprägt – aber es erschien kein Azazel zur ausgemachten Zeit am vorbestimmten Ort. Wieso, weshalb, warum erklärt er am Besten selber: Ich muss ehrlich zugeben, dass ich die Verkehrssituation an diesem Dienstag abend gänzlich unterschätzt hatte. Aber wer konnte schon damit rechnen, dass man die 200 km nach Kassel praktisch komplett im Stau verbringen würde? Nach etwa 3½ stündiger Fahrt endlich im Nachtwerk bzw. Musiktheater angekommen und von der eigenen Verspätung äußerst genervt, begann für mich und meine Begleiter erst einmal die Inspektion der Lokalität. Schließlich führte uns der erste Rundgang vorbei am Electronic-Floor, wo wir noch die letzten Beats des Solokünstlers Dave Kirvel aka Pierrepoint erhaschen konnten. Die Beschreibung des Veranstalters, technoid anmutender Industrial-Noise-Dance, charakterisiert wohl am treffendsten das, was Herr Kirvel nun schon seit 1992, logischerweise samt kontinuierlicher Weiterentwicklung, fabriziert. Einen Kommentar zur Leistung an diesem Abend maße ich mir nicht an, da ich dem hoffnungslos überfüllten Eletronic-Floor, wie bereits erwähnt nur gegen Ende der Show beiwohnen konnte.
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