Metal Hammer Paradise 2021
Der große Bericht zum Indoor Festival

Konzertbericht

Billing: Blind Guardian, Saxon, Tankard, Diamond Head, Subway To Sally, Stallion, Iron Savior, Ram, Lucifer, Damnation Defaced, Xentrix, Stormwarrior, Pyogenesis, Brainstorm, Thundermother, Grave Digger, Dirkschneider, Grailknights, Year Of The Goat, Gggolddd, Mystic Prophecy, Hällas, Avatarium, Dreamscore, Johnny Deathshadow, The Other und Endseeker
Konzert vom 12.11.2021 - 13.11.2021 | Ferienpark Weissenhäuser Strand, Wangels

Samstag, 13.11.2021

Der zweite Tag des Metal Hammer Paradise 2021 beginnt wie der erste Tag. Der erste Programmpunkt ist der 3G-Check, wo gegen Impfzertifikat oder Testnachweis das Corona-Tagesbändchen abzuholen ist. TorstenZahn und Stephan Thanscheidt vom Veranstalter FKP Scorpio laden im Motörhütt zu einer Podiumsdiskussion. Neben Bands, welche eventuell auf dem Metal Hammer Paradise 2022 spielen sollten, Bierpreise, welche wie immer zu hoch sind, ist Corona auch ein Thema. Eine Frage ist, wie die zukünftigen Zugangsberechtigungen für Konzerte und Festivals aussehen könnten. Ab 14.15 Uhr läuft das Bühnenprogramm.

Pressekonferenz - Metal Hammer Paradise 2021

Pressekonferenz – Metal Hammer Paradise 2021

GRAILKNIGHTS sind die Persiflage des Power Metal

Galerie mit 23 Bildern: Grailknights - Metal Hammer Paradise 2021

Wenn sich Namen wie Sir Optimus Prime, Duncan MacLoud oder Count Cranium im Supermannkostüm auf die Bühne des Baltic Ballroom begeben ist Zeit für Comedy im Power-Metal-Gewand. Einige Jahre probierten sich GRAILKNIGHTS mit mäßigem Erfolg im Melodic Death Metal. Das Profil wurde nachgeschärft und der Fokus von der Musik auf Show und Unterhaltung gelegt. So führen GRAILKNIGHTS aus Grailham-City eine ewig andauernde Schlacht gegen Dr. Skull von Castle Grailskull. Der Auftritt hat etwas von einem unterhaltsamen Theaterstück, wo Dr. Skull als Unhold auf die Bühne kommt und gegen die fünf Supermänner einen Schwertkampf natürlich verliert. Aufforderungen zum GRAILKNIGHTS-Aerobic gehören genauso zum Programm wie das Muskelspiel auf der Bühne und im Publikum, dessen Höhepunkt im Song „Muscle Bound For Glory“ mündet und gleichzeitig einen Vorgeschmack auf das kommende Release im Februar 2022 gibt.

Der Auftritt bietet musikalisch kaum mehr als Hausmannskost. Dafür ist der Unterhaltungs- und Spaßfaktor weit überdurchschnittlich. So fühlt sich der Auftritt des Quintetts wie eine Persiflage auf die unzähligen Warrior-Songs und andere Geschichten über Superhelden und Ungetüme an, welche typisch für Power Metal sind. Es wird viel gelacht und in den ersten Reihen, wo auch Fans im entsprechenden Supermann-Outfit zu sehen sind, wird kräftig getobt. GRAILKNIGHTS sind kurzfristig in das Billing des Metal Hammer Paradise 2021 gerutscht, da DRAGONY aus Österreich absagen mussten.

Setlist GRAILKNIGHTS
1. Knightfall
2. Cthulhu
3. Turbo Boost
4. Laser Raptor 3D
5. Superheromedley
6. Muscle Bound For Glory
7. Pumping Iron Power

BRAINSTORM leiden unter schlechtem Sound und kurzem Set

Galerie mit 31 Bildern: Brainstorm - Metal Hammer Paradise 2021

Vom Baltic Ballroom geht es ins Zelt zur Maximum Metal Stage. BRAINSTORM spielen und präsentieren erstmals Tracks von ihrem aktuellen Werk „Walls Of Skulls“. Seit dem Release im September 2021 hatte die Band noch keine Bühnenshow. Die geplante Tour wurde auf 2022 verschoben. Beim Opener „Devil’s Eye“ („Midnight Ghost“, 2018) ist Sänger Andy Frank kaum zu vernehmen und die Instrumente ein Soundbrei. Das ändert sich bei „Turn Off the Light“ ein wenig, von einem vernünftigen Sound kann aber leider nicht die Rede sein. Ein Standortwechsel in den hinteren Bereich der Venue lässt den Gesang besser zu Geltung kommen.

Das bereits erwähnte „Turn Off The Light“, “Escape The Silence” und “Solitude” spielt das Quintett erstmalig auf einer Bühne. BRAINSTORM haben am frühen Nachmittag nur 45 Minuten für ihren Gig und präsentieren acht Songs. Dann heißt es Platz machen für die nächste Band.

Setlist BRAINSTORM:
1. Devil’s Eye
2. Turn Off the Light
3. Shiva’s Tears
4. Solitude
5. Jeanne Boulet (1764)
6. All Those Words
7. Escape the Silence
8. Ravenous Minds

GOLD liefern passende Töne zur dunklen Jahreszeit

Galerie mit 15 Bildern: Gold - Metal Hammer Paradise 2021

Vom Zelt geht es wieder in den Baltic Ballroom. Hier steht das Konzert von GOLD aus den Niederlanden auf dem Programm. GOLD selbst bezeichnen ihre Musik als Post-Allesmögliche-Dark-Rock. So sind Einflüsse von Psychedelic Rock bis zu Black Metal in den Songs von GOLD zu finden. Damit hebt sich das Sextett aus Rotterdam musikalisch deutlich von der Masse der auftretenden Bands ab und sorgt für einen interessanten Farbtupfer auf dem Festival.

Leider ist das Interesse des Publikums an GOLD auf dem Metal Hammer Paradise 2021 sehr gering. Kaum mehr als 50 bis 60 Personen sind im Baltic Ballroom und folgen der Band um Sängerin Milena Eva, welche im grauen Mantel mit stoischer Ruhe am Mikrofon steht. Die ersten fünf Tracks „Wide-Eyed“, “He Is Not”, “Summer Thunder”, “Old Habits” und “Taken By Storm” sind identisch zum Corona-Release “The Isolation Sessions”. Die noch fehlenden vier Tracks befinden sich ebenfalls im Set, sodass GOLD die Session ohne Publikum heute vor dünn besetzten Reihen darbieten können. Der Sound passt ebenso wie die Atmosphäre zwischen Gothic, Dark Rock, Post Metal und gelegentlich rasend gespielten Gitarren. Starker Auftritt des Sextetts, welcher mehr Zuhörer verdient hätte.

Setlist GOLD:
1. Wide-Eyed
2. He Is Not
3. Summer Thunder
4. Old Habits
5. Taken By Storm
6. Shapeless
7. Please Tell Me You’re Not The Future
8. You Too Must Die
9. Mounting Into Bitterness
10. And I Know Now
11. Why Aren’t You Laughing
12. Truly, Truly Disappointed

MYSTIC PROPHECY kehren zum vorherrschenden Genre des Metal Hammer Paradise 2021 zurück

Galerie mit 24 Bildern: Mystic Prophecy - Metal Hammer Paradise 2021

Nach den dunklen Klängen von GOLD sind nun MYSTIC PROPHECY im Baltic Ballroom auf der Bühne, während aus dem Zelt noch THUNDERMOTHER zu hören sind. Bereits seit 20 Jahren tummeln sich Roberto Dimitri Liapakis und seine Band im Power Metal. Bezüglich der Charts war das 2020er Release „Metal Division“ die erfolgreichste Veröffentlichung der Bandgeschichte. Nach dem Intro ertönt auch gleich der Titeltrack. Der Sound ist beim Opener alles andere als perfekt, wird aber bei „Kill The Beast“ („Killhammer“, 2013) entsprechend nachjustiert. Der Fokus des Sets liegt auf dem aktuellen Output. Es wird aber auch gecovert mit „Shadow On The Wall“ von ROGER CHAPMAN und MIKE OLDFIELD. Auf Tracks aus den bekannten Frühwerken „Regressus“ oder „Vengeance“ wird jedoch verzichtet.

Setlist MYSTIC PROPHECY:
1. Intro
2. Metal Division
3. Kill The Beast
4. Killhammer
5. Burning Out
6. Here Comes The Winter
7. We Kill!! You Die!!
8. Dracula
9. The Crucifix
10. Hail To The King
11. Shadow On The Wall
12. War Panzer
13. Ravenlord
14. Eye To Eye
15. Metal Brigade
16. Outro

GRAVE DIGGER und der erste Teil der fliegenden Silberlocken

Galerie mit 18 Bildern: Grave Digger - Metal Hammer Paradise 2021

Vom Baltic Ballroom geht es wieder in das Zelt wo GRAVE DIGGER als Nachrücker für PRIMAL FEAR auf der Bühne stehen. Das Quartett um Chris Boltendahl eröffnet mit den ersten Tönen des 2020er Releases „Fields Of Blood“ um zum Titeltrack des 2017er Werks „Healed By Metal“ zu springen. Der Sound ist wie so oft bei Festivals bei den ersten Nummern nicht optimal, verbessert sich aber mit „Lionheart“ (Knights Of The Cross“, 1998) und dem Titeltrack vom 2010er Output „The Clans Will Rise Again“. Abgefeiert werden die alten Nummern wie „The Round Table“, „Dark Of The Sun“, „Excalibur“ und das zu einem Grave-Digger-Gig gehörende „Rebellion“. Gitarrist Axel Ritt unterhält das Publikum mit einer speziellen Einlage zu seinem Solo und bearbeitet seine Gitarre tiefliegend. Der bekennende Veganer Ritt zeigt, dass ein Mensch auch mit Mitte 50 noch mehr als topfit sein kann.

Die Zugaben sind Klassiker von GRAVE DIGGER: auf „Ballad Of A Hangman“ folgt als Abschluss der Sprung zur ersten LP aus dem Jahre 1984 mit „Heavy Metal Breakdown“. So sind nicht nur die fliegenden Silberlocken bei Sänger Boltendahl zu sehen. Auch das Publikum ist in einem gesetzten Alter und der ein oder andere Metalhead lässt seine silberne Haarpracht kreisen. Insgesamt ein gelungener Auftritt von GRAVE DIGGER, die auch nach 41 Bandjahren noch nicht müde wirken.

Setlist GRAVE DIGGER:
1. Intro: The Clansman’s Journey
2. Healed By Metal
3. Lionheart
4. The Clans Will Rise Again
5. Lawbreaker
6. The Round Table
7. Dark Of The Sun
8. The Curse Of Jacques
9. Lions Of The Sea
10. Season Of The Witch
11. Highland Farewell
12. Knights Of The Cross
13. Excalibur
14. Rebellion
15. Ballad Of A Hangman
16. Heavy Metal Breakdown

DIRKSCHNEIDER und der zweite Teil der fliegenden Silberlocken

Galerie mit 33 Bildern: Dirkschneider - Metal Hammer Paradise 2021

Nach dem mittlerweile 60jährigen Chris Boltendahl und GRAVE DIGGER geht es noch weiter zurück in der deutschen Geschichte des Heavy Metal. Udo Dirkschneider ist seit Ende der 80er mit seiner eigenen Band U.D.O. erfolgreich unterwegs. Bereits seit den 70er Jahre war Dirkschneider die Stimme von ACCEPT. Da Dirkschneider sich mit U.D.O. seiner ACCEPT-Historie verweigerte, entstand das Live-Projekt DIRKSCHNEIDER. Unter diesem Namen zelebrieren U.D.O. ausschließlich Tracks von ACCEPT, welche Dirkschneider bis Mitte der 80er maßgeblich mitgestaltete. Auftritte auf dem Wacken Open Air und sogar eine Tour hat es mittlerweile gegeben. Corona hat es möglich gemacht, dass U.D.O. Songs von ACCEPT spielen. Bei der 2020er Show in Plovdiv, Bulgarien, fanden einige Songs aus der Historie von Dirkschneider Berücksichtigung.

Das Publikum ist nahezu identisch zum Konzert von GRAVE DIGGER und begibt sich mit DIRKSCHNEIDER auf die Reise in die Vergangenheit. 40 Jahre zurück in das Jahr 1981 geht es mit dem Opener „Starlight“ und der Scheibe „Breaker“. Der Gesang ist leider kaum zu vernehmen, ebenso sind die Instrumente alles andere als gut abgestimmt. Das ändert sich mit „Living For Tonite“ zumindest für den Gesang und Dirkschneider kommt deutlich besser zur Geltung. Bei „Midnight Mover“ singen Dirkschneider und Publikum nicht nur einmal den Refrain gemeinsam. Highlights sind die Gassenhauer wie „Princess Of The Dawn“, „Restless And Wild” oder “Son Of The Bitch”. “I’m a Rebel” befindet sich genauso im Set wie das vom Publikum mit „Heidi-Heido-Heida“ intonierte „Fast As A Shark“. Der Schlusspunkt der Show nach circa 90 Minuten ist traditionell „Balls To The Wall“.

Dirkschneider zeigt mit seinen 70 Jahren genauso wie am Vortag Biff Byford was im gesetzten Alter möglich ist und seine Stimme klingt wie eh und je. Die Saitenarbeit bleibt bei einigen Songs unter dem Original. Als Beispiel wäre „Metal Heart“ mit dem bekannten Solo, welches Wolf Hoffmann anders spielt, zu nennen. Nichts desto trotz ist die Stimme von ACCEPT aus den 80ern Udo Dirkschneider.

Setlist DIRKSCHNEIDER:
1. Starlight
2. Living For Tonite
3. Midnight Mover
4. Breaker
5. London Leatherboys
6. Neon Nights
7. Princess Of The Dawn
8. Restless And Wild
9. Son Of A Bitch
10. Midnight Highway
11. Screaming For A Love-Bite
12. Up To The Limit
13. I’m A Rebel
14. Metal Heart
15. Fast As A Shark
16. Balls To The Wall

ENDSEEKER mischen die Riff Alm auf

Galerie mit 24 Bildern: Endseeker - Metal Hammer Paradise 2021

Darf es zwischen dem traditionellen Tönen auch mal Death Metal aus heimischen Gefilden sein? ENDSEEKER aus Hamburg bestiegen im April 2021 den „Mount Carcass“. Mit dem dritten Longplayer hat das 2014 gegründete Quintett um Sänger Lenny den Ruf des Geheimtipps verlassen. Die Vergleiche in Richtung schwedischen Death Metal bieten sich an. Hier sei der sehr authentische und lesenswerte Nachruf von Gitarrist Jury zum Tod von L-G Petrov empfohlen, welcher auf den üblichen Kanälen der Band zu finden ist.

Nach dem Opener „Into the Fire” geht es mit „Flesh Hammer Prophecy“ zum Erstling von ENDSEEKER aus dem Jahr 2017. Lenny knurrt den Laden zusammen und seine Mimik sowie der ein oder andere Spruch sorgen für gute Unterhaltung. „Merciless Tide“, „Bloodline“ und „Unholy Rites“ bringen das Publikum vor der Bühne in Bewegung. Der Sound in der proppenvollen Lokation passt ebenfalls und als kleines Highlight und Reminiszenz an L-G Petrov beziehungsweise ENTOMBED gibt es eine Coverversion von „Supposed To Rot“ von der 1990 veröffentlichten LP „Left Hand Path“ zu hören. Der Fokus des Sets liegt auf dem aktuellen Release „Mount Carcass“, welches mit sechs Tracks den Löwenanteil zum heutigen Gig beiträgt. ENDSEEKER mischen in einer guten Stunde die kleine Lokation kräftig auf und sorgen für einen gelungenen Abschluss des Metal Hammer Paradise 2021 in der Riff-Alm.

Setlist ENDSEEKER:
1. Into The Fire
2. Flesh Hammer Prophecy
3. Merciless Tide
4. Bloodline
5. Unholy Rites
6. Cure
7. The Harvest
8. Supposed To Rot
9. Count The Dead
10. Cult
11. Mount Carcass
12. Corrosive Revelation
13. Possessed By The Flame

BLIND GUARDIAN und der dritte Teil der fliegenden Silberlocken

Galerie mit 32 Bildern: Blind Guardian - Metal Hammer Paradise 2021

Während in den beiden kleinen Lokationen langsam das Licht ausgeht, steht auf der Maximum Metal Stage der zweite Headliner des Festivals auf der Bühne. BLIND GUARDIAN aus Krefeld leiden wie alle anderen Bands unter der Pandemie und spielten am Vortag ihr drittes Konzert in der heimischen Kulturfabrik. Alles eingepackt und verladen stehen die sechs Herren heute Abend an der Ostsee auf der Bühne. Neben dem bekannten Quintett haben BLIND GUARDIAN seit kurzem Johan van Stratum als offizielles Bandmitglied am Bass. Dazu gesellt der Keyboarder Mi Schüren als Live-Support.

Seit 1984, zunächst als Lucifer’s Heritage, existieren BLIND GUARDIAN und sind mit circa 2,5 Millionen verkauften Tonträgern einer der erfolgreichsten Metalacts des Landes. Der Opener des heutigen Abends ist noch recht jung: „The Ninth Wave“ ist auf dem 2015er Album „Beyond The Red Mirror“ zu finden. Leider passt der Sound anfänglich überhaupt nicht und Hansi Kürsch versucht mit einigen Ansagen und Erzählungen Zeit für eine bessere Abstimmung zu gewinnen. Das schwarze Oberhemd von Kürsch spannt deutlich und er gibt unverblümt zu, dass während der Pandemie einige Fettpolster dazugekommen sind. Dann ist es Zeit alle Menschen mit einem Welcome To The Show und  „Welcome To Dying“ zu begrüßen. Die ersten Moshpits bilden sich zum Refrain und es wird zum verbesserten, aber noch nicht optimalen, Sound munter mitgegrölt. Kürsch ist immer noch nicht mit dem was er hört zufrieden und bastelt an seiner Technik. Das macht er gar nicht schlecht, bei „Nightfall“ finden sich Gesang und Instrumente immer mehr.

Im Frühjahr 2022 soll es auf Tour gehen und „Somewhere Far Beyond“ auf den Bühnen dieser Welt dargeboten werden. Dafür übt das Sextett heute schon ein wenig: Neben „Welcome To Dying“ befinden sich „Time What Is Time“, „Somewhere Far Beyond“ umrahmt von „The Piper’s Calling“ und natürlich „The Bard’s Song“, welcher nahezu komplett textsicher vom Publikum intoniert wird, im Set. Eine Überraschung haben Kürsch und seine Mannen aber auch parat. Diese nennt sich „Deliver Us From Evil“ und ist ein Song von der im September 2022 geplanten neuen Scheibe. Zu Ende geht die circa 90minütige Show mit dem Must-Play-Song „Valhalla“ und „Mirror Mirror“.

Setlist BLIND GUARDIAN:
1. The Ninth Wave
2. Welcome To Dying
3. Nightfall
4. Born In A Mourning Hall
5. Time Stands Still (At The Iron Hill)
6. Time What Is Time
7. Lord Of the Rings
8. The Piper’s Calling
9. Somewhere Far Beyond
10. Deliver Us From Evil
11. And The Story Ends
12. Majesty
13. The Bard’s Song (In The Forest)
14. Valhalla
15. Mirror Mirror

Das Zelt leert sich und für die meisten Menschen auf dem Metal Hammer Paradise 2021 geht das Festival zu Ende. Wer noch nicht genug hat, wird im Motorhütt auf der Aftershowparty fündig.

Was bleibt von zwei Tagen Festival unter Corona-Bedingungen bei steigenden Infektionen und einem dunklen Horizont? Ein Leben ohne ein Infektionsrisiko wird es nicht mehr geben. Corona wird nicht verschwinden. Es gilt Kompromisse und Lösungen zu finden, die sowohl der Kundschaft, Musikern und Veranstaltern durch die nächsten Monate hilft. Vor dem Metal Hammer Paradise 2021 wurden bereits zwei weitere Wochenenden mit Veranstaltungen auf dem Feriengelände am Weissenhäuser Stand unter 3G-Bedingungen ohne Maske und Abstand erfolgreich durchgeführt. Ein etwas ungutes Gefühl bei großen Menschenansammlungen in Innenräumen bleibt trotzdem.

Weiterhin waren am Samstag, dem 13.11.2021 auf dem Metal Hammer Paradise 2021 zu sehen:

Galerie mit 28 Bildern: Pyogenesis - Metal Hammer Paradise 2021 Galerie mit 20 Bildern: Year Of The Goat - Metal Hammer Paradise 2021 Galerie mit 17 Bildern: Dreamscore - Metal Hammer Paradise 2021 Galerie mit 25 Bildern: Thundermother - Metal Hammer Paradise 2021 Galerie mit 16 Bildern: Johnny Deathshadow - Metal Hammer Paradise 2021 Galerie mit 21 Bildern: Hällas - Metal Hammer Paradise 2021 Galerie mit 17 Bildern: The Other - Metal Hammer Paradise 2021 Galerie mit 13 Bildern: Avatarium - Metal Hammer Paradise 2021

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21.11.2021

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