Meshuggah
Meshuggah, Trigger The Bloodshed live in München
Konzertbericht
TRIGGER THE BLOODSHED
Zumindest TRIGGER THE BLOODSHED schafften es während ihres ca. 30 minütigen Auftritts nicht das Publikum mit zu reißen. Eigentlich kein Wunder bei dem auf Dauer doch recht eintönigen Death-Metal mit dem die Briten das Publikum eher weiter abkühlten als es für MESHUGGAH aufzuwärmen. So kamen nur vereinzelt Zuschauer der Aufforderung nach, das Haupthaar intensiv kreisen zu lassen, während sich die Mehrheit mit dezentem Nicken und beobachten des Synchronbangens auf der Bühne begnügte.
Dass der Funke so gar nicht überspringen wollte, merkte man auch an der Reaktion auf die Frage, ob man es kaum noch erwarten könne MESHUGGAH zu sehen. Die recht müde Antwort veranlasste Sänger Jonny Burgan, dem Publikum noch eine Gelegenheit zu geben, für MESHUGGAH die Stimmen zu erheben, aber auch der zweite Versuch war alles andere als überzeugend. Gegen 21:30 Uhr hatte das Trauerspiel dann endlich ein Ende und das Publikum konnte sich bis 22:00 Uhr wieder in Ruhe dem Bierkonsum und Gesprächen widmen.
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