Mercenary
Mercenary
Konzertbericht
Anschließend vergaben MERCENARY die Chance, ihre Zuhörerschaft zu erweitern. Zwar bemühten sich die sechs Dänen um engagiertes Posing und bekamen ein paar gereckte Fäuste zum Dank, aber viel mehr war dann auch nicht. Schlechter Sound, bestenfalls durchschnittlicher Gesang und Songs, die oft wie unharmonisches, auf progressiv getrimmtes Power-Metal-Melodic-Death-Stückwerk wirkten, stießen auf wenig Gegenliebe. Die gekreischten „Ai“-Anfeuerungen waren folglich eher deplatziert. ’Run To The Hills’ und OZZYs ’Crazy Train’ versöhnten in der folgenden Umbaupause einige leicht genervte Ohren.
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