Mercenary
Mercenary
Konzertbericht
Los ging es mit dem brutalen Opener des fulminanten aktuellen Albums, eine der brutalsten Riffattacken aus dem Hause Loomis & Co.. Kollege Metalgreg raunte mir ins Ohr, dass es zu Hause auf Platte mehr knallt, was ich nur bedingt bejahen kann. Wenn man davon absieht, in welchen Soundmatsch gerade die ersten Songs bei vielen Konzerten oft untergehen, knallte „Born“ vorzüglich. Ähnlich sah es die Meute vor der Bühne und es flogen allerorts die Haare. Weiter ging es mit zwei weiteren Krachern vom aktuellen Meisterwerk, bevor man auf das nicht minder geniale „Dead Heart…“-Album zurückgriff. Der enorm frisch und vital wirkende Warrel Dane taute erst nach einigen Songs richtig auf und ließ sich von der genialen Stimmung vor der Bühne anstecken. Ob das an dem seltsamen roten Kopfkondom lag, dessen er sich entledigte lag? Auf jeden Fall hatte Warrel eine selbstsichere Körpersprache, suchte den Kontakt zum Publikum und auch stimmlich ist der zuletzt angeschlagene Sänger wieder zu alter Stärke zurückgekehrt.
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