Melechesh
Those Whom The Gods Detest Tour Part II
Konzertbericht
Kaum in der Halle und das erste Bier gezapft, stehen auch schon die Skandinavier ZONARIA bereit. Mit einer futuristisch angehauchten Mischung aus Black und Death Metal wird den Jungs an diesem Abend auch der Exoten-Status zu Teil, was sich leider auch bei den Publikumsreaktionen niederschlägt. Die noch recht überschaubare Menge nimmt die Musik zwar wohlwollend auf, verhält sich jedoch recht zurückhaltend und hält in der relativ freien Halle einen recht großen Abstand zur Bühne.
Allerdings lassen sich ZONARIA davon nicht entmutigen, und legen eine sehr energische Show an den Tag. Besonders Sänger Simon entpuppt sich als sympathischer Frontmann und versucht die anwesenden Personen für die kommenden Bands zu animieren, während die Saitenfraktion ein Posing zeigt, als gäbe es kein Morgen mehr. Somit können die Jungs im Verlauf der Show auch immer mehr Zuspruch ernten und gerade bei Songs wie “The Armageddon Anthem“ oder dem großartigen “Rendered In Vain“ gibt es mehr als nur Anstandsapplaus. Auch wenn dies nicht die beste Show des Abends bleiben soll, so bieten ZONARIA ein gutes Aufwärmtraining für die kommenden Bands.
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