Megadeth
European Carnage
Konzertbericht
Es folgt „Dead Skin Mask“ mit der vom „Decade Of Aggression“ Live-Abum hinlänglich bekannten „Ed“-Ansage. Bombentrack, der zum Ende hin ausfadet und direkt in den nächsten Songs mündet… ich brauche ein paar Sekunden, um wirklich zu begreifen:
SILENT SCREAM
Endlich! Ich fass es nicht! Araya grinst, die Halle steht Kopf, 3 Minuten 05 Sekunden absoluter Ausnahmezustand – ohne Worte! Da steht man nun, in Wien, den Tränen nah…
Aber es geht noch weiter: „Seasons In The Abyss“ (Gottgleich! Das heilige Dreigestirn „War Ensemble“, „Dead Skin Mask“ und „SITA“ somit komplettiert), „Americon“, “ South of Heaven“, etc. Doch die Bedeutung dieser Band wird vielleicht deutlicher, wenn man sich vor Augen hält, welche Songs NICHT gespielt wurden: KEIN „Divine Intervention“, kein „Disciple“, kein „Jesus Saves“, „Hell Awaits“, kein „Mandatory Suicide“, „213“, „Live Undead“, „Evil Has No Boundaries“, „Spill The Blood“, „Gemini“ (DAS wäre doch mal was…), „Expendable Youth“, „Altar Of Sacrifice“, „Hallowed Point“, „Die By The Sword“, „Chemical Warfare“, etc., etc. aber irgendwie vermisst man nichts.
Mit diesen nicht gespielten Klassikern hätte man schon eine eigene Show füllen können und es wäre sicherlich nicht die Schlechteste. Nicht viele Bands können es sich leisten, Songs dieses Kalibers außen vor zu lassen und schaffen es trotzdem, eine 1A-Killershow abzuliefern.
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