Megadeth
Megadeth
Konzertbericht
Um 20.05 wurde es dann ernst und die bereits 1989 gegründeten Australier DUNGEON fegten mit Ihrem feurigen Set los. Von Anfang an konnten die Aussies das zahlreich erschienene Schwaben-Publikum mit Ihrer Mischung aus Power und Speed Metal begeistern. Ich muß ehrlich gestehen, dass ich bisher noch kein Album der Känguruh-Länder gehört habe, aber das wird sich nach diesem Auftritt ändern. DUNGEON bewiesen spieltechnisches Niveau und ließen sich stilistisch nicht eindeutig eingrenzen. Ich würde nach dem ersten Höreindruck behaupten, die Band mischt hier Einflüsse aus IRON MAIDEN, HELLOWEEN, ganz alten BLIND GUARDIAN, DESTRUCTION und alten TESTAMENT zu einem eigenen Soundgebräu zusammen. Der Hauptanteil bildete hoher, melodischer Speed Metal Gesang, wobei der Bassist relativ tiefe Grunts beisteuerte. Bei dem richtig oldschooligen Singalong mit dem Publikum machte dieses auch wahrhaft anständig mit. Den letzten Song widmete die Band Schmier von DESTRUCTION. Die Frage, ob selbiger sich in der Halle befand, blieb allerdings leider unbeantwortet. Sicherlich hätte er aber auch zu der Über-Hymne „I Am Death“ sein Haupthaar kreisen lassen. Passend wurde im Mittelteil SLAYER’s „Raining Blood“ kurz angespielt. Mit euphorischem Applaus entließ das Publikum dann DUNGEON, die an diesem Abend sicherlich einige neue Fans dazu gewonnen hatten.
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