Masterplan
Masterplan
Konzertbericht
Dann ging es mit MASTERPLAN ans Eingemachte, schließlich ließ das erneut unglaublich starke Album „Aeronautics“ einiges erhoffen. Und sie enttäuschten nicht: Eine geile Show mir Propeller-Amps und spitzen Sound ließen keine weitere Fragen offen. Masterplan sind der neue Metal-Export Nr.1! Und das völlig zurecht, denn mit Songs wie „Crystal Night“, „I`m not afraid“ oder „Enlighten me“ ist man kaum zu schlagen. Außerdem weiß man mit Jorn Lande einen der besten Sänger aus der Metal Szene in seinen Reihen aufzuweisen. Dieser lies das Publikum manchmal sogar ganze Refrains alleine singen. Bleibt lediglich die Frage offen, ob man nicht mit einem Kracher wie „Crawling from hell“ einfach mal Schluss machen sollte, oder wirklich noch eine halbe Stunde sinnloses Solo-Gefuddel dranhängen muß. Okay, „Smoke on the water“ mal anzuspielen ist ganz lustig und eine Bandvorstellung auch noch vertretbar. Aber jedem Musiker dann noch 5 Minuten Solo Zeit? Daumen runter. Wer`s braucht…bitte. Um halb 12 fing man mit „Crawling from hell“ an, um 12 wurds mir dann zu blöd. Man kanns auch irgendwie übertreiben. Vor der Hale traf ich bei einem abschließenden Bier noch ein paar Gleichgesinnte, die alle von einem tollen Abend sprachen…mit einem fragwürdigen Ende. Nichts desto trotz…Masterplan sind auf dem Weg eine richtig große Nummer zu werden, das beweisen auch ihre Live Qualitäten. Wer war noch mal Helloween?
Setlist:
1.) „Crimson Rider“
2.) „Crystal Night“
3.) „Wounds“
4.) „Kind hearted light“
5.) „I`m not afraid“
6.) „When Isre comes closer“
7.) „Heroes“
8.) „Enlighten me“
9.) „Bleeding eyes“
10.) „Love is a rock“
11.) „Soulburn“
12.) „Spirit never dies“
13.) „Back for my life“
14.) „Crawling from hell“
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