Lynyrd Skynyrd
Lynyrd Skynyrd
Konzertbericht
Da im Vorfeld etwas Verwirrung darüber herrschte, ob LYNYRD SKYNYRD auf einen Support (weil, keiner angekündigt) verzichten, dafür aber zwei Stunden spielen würden, sind wir pünktlich in der mäßig gefüllten Halle. Ein kurzer Blick auf die Bühne gibt Aufschluss. Ein kleines Drumset und zwei Amps stehen im Vordergrund, während dahinter, verdeckt von einem Tuch, das große Schlagzeug der Südstaatenrocker thront. Es gibt also doch eine Vorgruppe. Diese hört auf den Namen LAKE und ist, laut Wikipedia, in den Siebzigern recht erfolgreich gewesen. Gehört hatte ich bislang noch nichts von dieser Band. Die Musik der deutsch-englischen Verbindung kann man als gefälligen Blues-Rock bezeichnen. Die Songs sind im Kern recht simpel gehalten, lassen dadurch aber auch Raum für Improvisationen, die Gitarrist und Keyboarder auch durchaus zu nutzen wissen. Sänger Chris Thornton kann durch seine angenehm warme Stimme Punkten und die Rhythmussektion groovt sich völlig relaxt durch den Set. Es dauert zwar ein, zwei Songs bis das Publikum mit der Musik von LAKE warm wird, dann wird die Band aber mit mehr als Höflichkeitsapplaus bedacht. Auch wenn die Band nicht frenetisch abgefeiert wird, kann sie das Konzert doch als Erfolg verbuchen, denn auch die Platzherren haben zu Beginn ihrer Show mit diesem Problem zu kämpfen.
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