Long Distance Calling
Long Distance Calling
Konzertbericht
Vor Deutschlands Postrock-Hoffnung noch 30 Minuten eine lokale Gruppe: CHÂTEAU LAUT traten zwar tatsächlich laut, aber auch überwiegend wirkungslos auf. Bleibenden Eindruck hinterließ lediglich eine fiese Noise-Einlage, weil sie ungeschützte Ohren beeinträchtigte. Ansonsten zogen die erzeugten Klänge eher unauffällig an Kopf und Herz vorbei. Der Sound: „Influences are 60s-psychedelic-, 70s-kraut-, 80s-noise- and 90s-indierock.“ Sicher, man konnte diese Einflüsse wahrnehmen. Zu sehen gab es den strammen Indie-Rocker, den Kiffer-Gitarristen, die zierliche Bassistin und den munter drauf los trommelnden Drummer. Doch das Gemisch rockte nur lau, eine eigene Identität fehlte.
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