Knock Out Festival
Knock Out Festival 2014 - Der Bericht
Konzertbericht
UNISONIC
Den verlorenen Boden machen UNISONIC umgehend wieder gut und heizen der Meute von der ersten Sekunde an richtig ein. Besser als mit “Thy Kingdom Come” kann man nicht in den Set einsteigen, wenn man die ex-Kürbisköpfe Michael Kiske und Kai Hansen in der Band hat. Sofort ist das alte HELLOWEEN-Feeling wieder da und die Halle feiert jeden Ton ab. Kein Wunder, ist die Band heute doch wesentlich besser als noch im Sommer in Balingen. “Exceptional” wäre unter anderen Umständen an zweiter Stelle sicher keine solche Bank gewesen, wenn die Stimmung nicht von der ersten Sekunde an super gewesen wäre. Heute kann man diese eher experimentelle Nummer aber ohne Bedenken an Startposition zwei setzen, ohne Stimmugsschwanken befürchten zu müssen. Kiske animiert das Publikum zu ersten Mitsing-Spielchen und mit “Star Rider” schlägt die Band gekonnt die Brücke zum Debüt. Generell haben UNISONIC eine sehr ausgewogene Setlist vorbereitet, deshalb gibt es auch nur einen kleinen Kritikpunkt. Auf den viel zu langen Mittelteil von „I Want Out“ hätte man getrost verzichten und dafür lieber noch eine weitere Nummer (vielleicht mal “Twilight Of The Gods”, die Herren?) spielen können. Ansonsten wollte keiner der Anwesenden die Band nach der Bandhymne “Unisonic” in den Feierabend entlassen. Umwerfender Gig.
Galerie mit 17 Bildern: Unisonic - Knock Out Festival 2014
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