Keep Of Kalessin
Metalfest im LKA Longhorn Stuttgart
Konzertbericht
Die Soundchecks werden länger, die Hintergrundmusik dazu seltsamer. Ein Zeichen, dass jetzt die größeren Bands dran sind. In der Blütezeit der Monstertouren waren MARDUK so etwas wie der versoffene Onkel auf der Familienfeier. Immer dabei und gut für eine witzige Show. Doch mit dem Weggang von Sänger Legion begann (nicht nur für meinen Geschmack) der Abstieg der Schweden. Unzählige Line-Up-Wechsel später, steht heute nur noch der Steinmeyer als einziges Mitglied der „Erfolgsbesetzung“ auf der Bühne und die ganze Sache hat ihren Reiz verloren. Wie so viele andere Black-Metal-Bands (Stichwort GORGOROTH) haben sich nämlich auch MARDUK mit versierten Musikern „upgegradet“, spielen jetzt zehnmal tighter und schneller als früher, dass dabei aber der Spirit auf der Strecke geblieben ist, scheint keinen sonderlich zu interessieren.
So huldigt doch eine stattliche Zahl von Fans dem Treiben, dem es irgendwie an Hits mangelt. Auch bei MARDUK war früher einfach mehr Lametta… Ich find’s schade, die Band und das Publikum haben aber ihren Spaß. Und so geht mit „Fistfucking God’s Planet“ ein Auftritt zu Ende, der mich in meiner Meinung bezüglich einer einst gern gesehenen Band nur bestärkt. (Volker)
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Kataklysm, Keep Of Kalessin und Marduk auf Tour
31.07. - 02.08.25 | metal.de präsentiertFull Rewind Summer Open Air 2025 (Festival)Machine Head, Ministry, Hypocrisy, Kataklysm, Walls Of Jericho, DevilDriver, Knorkator, Rise Of The Northstar, Perkele, August Burns Red, Ektomorf, Thrown, Annisokay, Callejon, Nasty, Benediction, Ryker’s, Loikaemie, Deez Nuts, Bloodclot und KrisiunFlugplatz Roitzschjora, Roitzschjora |
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