Keep Of Kalessin
Metalfest im LKA Longhorn Stuttgart
Konzertbericht
Wie zuletzt auch beim SUMMER BREEZE-Festival, ertönt zu Beginn des KEEP OF KALESSIN-Gigs das altbekannte Intro. Dann erscheint Mastermind Obsidian C auf der Bühne und wirft sich in Solopose. Zu den Klängen seines vertonten Gefühlsausbruches marschieren langsam auch die restlichen Bandmitglieder ein und es kann losgehen. Und das heftig. Gewaltiges Super-Speed-Drumming, Sänger Thebon legt sich auch mächtig ins Zeug (und wirkt dabei nicht mehr so „schüchtern“ wie vor zwei Jahren im Vorprogramm von SATYRICON), alles bangt – und plötzlich keine Gitarre mehr. Nur Bass und ein ratterndes Schlagzeug hört sich zwar irgendwie gut an, reicht aber nicht. Und auch als das Problem behoben ist, übertönen die Drums noch alles, was bei einer Band mit nur einer Gitarre ziemlich schlecht ist. Vor allem, wenn es sich, wie bei KEEP OF KALESSIN der Fall, um wirklich interessantes Gitarrenspiel handelt. Die Fans machen jedenfalls das Beste aus der Situation und feiern die ordentlich abgehende Band gebührend ab. Nach fünf Liedern und etwas mehr als einer halben Stunde Spielzeit ist der Spaß dann vorbei und die Norweger können (sieht man mal von den technischen Problemen ab) einen weiteren erfolgreichen Auftritt auf ihrer Habenseite verbuchen. (Volker)
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