Keep It True XXIV
Der große Festivalbericht
Konzertbericht
Der Festivalsamstag startet deutlich entspannter als der Freitag. Die Masse der Besucherschaft ist mit dem Festivalbändchen ausgestattet und kümmert sich um Verpflegung, Getränke oder die Händlermeile. Nur die Tagesgäste werden an den Kassen versorgt, genauso wie Menschen, die ihre Cashless-Karte nachladen wollen. Wie am Vortag startet das musikalische Programm pünktlich um 12 Uhr.
WINGS Of STEEL (12:00 Uhr)
Galerie mit 14 Bildern: Wings Of Steel - Keep It True XXIV 2024Der Auftakt des zweiten Tages obliegt WINGS OF STEEL. Die Band aus Los Angeles kann mit einer Besonderheit aufwarten. Eigentlich sind WINGS OF STEEL ein Duo mit dem Gitarristen Parker Halub und Sänger Leo Unnermark. Dazu kommen drei weitere Herren für Drums, zweite Gitarre und Bass als Live-Support. Ob WINGS OF STEEL irgendwann zu einer vollständigen Band werden, wird die Zeit zeigen. Der Erfolg, welchen das 2019 gegründete Duo mit der selbstbetitelten EP und der Debüt-LP „Gates Of Twilight“ einheimst, scheint die beiden Bandgründer selbst zu überraschen.
Das Set ist durch das bisherige Repertoire der Herren selbsterklärend. Die dazugehörige Show erinnert an Glam-Metal-Bands, die vom Sunset Boulevard direkt auf die Bühne springen. Ob da in der Jugend etwas zu genau bei zum Beispiel STEEL PANTHER hingeschaut wurde, lässt sich weder bestätigen noch komplett verneinen. Zumindest präsentieren die beiden Bandgründer während des 45-minütigen Gigs ihren Oberkörper und sorgen für einen Hingucker zur frühen Stunde.
SAVAGE OATH (13:05 Uhr)
Galerie mit 18 Bildern: Savage Oath - Keep It True XXIV 2024Eine mit Spannung erwartete Band sind SAVAGE OATH, die gerade das Debütalbum „Divine Battle“ veröffentlicht haben. Warum es einen Hype um die Band gibt, zeigt sich in der Bandbesetzung. Leeland Campana (VISIGOTH), Brendan Radigan (SUMERLANDS, PAGAN ALTAR) und Phil Ross (SENTRY, ehemals MANILLA ROAD) haben mit Drummer Austin Wheeler die Scheibe eingespielt. Der Sound wabert episch zwischen Heavy Metal und Doom und ist prädestiniert für eine Show auf dem Keep It True XXIV. Als Live-Unterstützung steht heute Eric „Kalli“ Kaldschmidt (SENTRY) mit auf der Bühne.
Um es kurz zu machen: SAVAGE OATH erfüllen die hohen Erwartungen mit Bravour. Das Stage-Acting von Radigan reißt die Fans zu jeder Minute mit und mit den zwei Gitarren knattern die Songs ordentlich aus den Boxen. Die erste Show auf europäischem Boden sorgt für gereckte Fäuste und reichlich fliegende Matten vor der Bühne. Das vom VISIGOTH-Gitarristen Campana komponierte „Wings Of Vengeance“ entpuppt sich live als herausragend und zieht selbst die Menschen in den Bann, die bisher mit SAVAGE OATH keine Berührungspunkte hatten. Es bleibt zu hoffen, dass die Band mehr als ein On-Site-Projekt ist und die Musiker zukünftig die Bühnen der Clubs in Europa beehren.
BENGAL TIGERS (14:10 Uhr)
Galerie mit 24 Bildern: Bengal Tigers - Keep It True XXIV 2024Mit circa 45 Dienstjahren auf dem Buckel gehören die australischen BENGAL TIGERS zu den Haudegen des Festivals. In den 80ern haben die Herren bis auf eine EP („Metal Fetish“) und einige Singles kaum Material veröffentlicht. Die einzige LP stammt aus dem Jahr 1998 und nennt sich „In The Blood“.
Für die Bandmitglieder selbst scheint der heutige Auftritt eine große Bedeutung zu haben. Die Musiker sind bei den beiden vorherigen Bands bereits in der Halle unterwegs und schauen, was zum Beispiel SAVAGE OATH so draufhat. Die circa 45 Minuten Spielzeit ergänzen die Herren ihr Repertoire durch ein JOAN-BAEZ-Cover („Diamonds And Rust“). Zwischen Hard Rock und Metal liegen die BENGAL TIGERS im Trend der NWoBHM, ohne dass die Band zur englischen Bewegung zählen würde. Der Gig ist unterhaltsam und die gesetzten Herren wissen sich in Szene zu setzen. Nach dem bärenstarken Gig von SAVAGE OATH will der letzte Funke aber nicht von der Bühne auf das Publikum überspringen.
SACRED WARRIOR (15:15 Uhr)
Galerie mit 16 Bildern: Sacred Warrior - Keep It True XXIV 2024Weiter geht es mit einer Combo aus den USA. SACRED WARRIOR gehören zum sogenannten White Metal, bedeutet die Lyrics behandeln in der Regel christliche Themen. Zwischen 1988 und 1991 veröffentlichte die Band vier Longplayer, die sich zum progressiven Power Metal eingruppieren lassen. Sind SACRED WARRIOR die christliche Antwort auf die Fantasiefreaks von BLIND GUARDIAN?
Auf der Bühne zeigt sich Sänger Rey Parra als Schwergewicht. Das sowohl stimmlich als auch von seiner Statur. Die Bühnenshow wirkt an der einen oder anderen Stelle etwas tapsig, ansonsten zeigt sich Parra als wahres Goldkehlchen, der insgesamt acht Nummern auf die Bühne bringt. Diese acht Nummern konzentrieren sich ausschließlich auf die vier bereits erwähnten Werke der späten 80er und frühen 90er. Der progressive Anteil hält sich vornehm zurück, sodass SACRED WARRIOR wie eine US-Power-Metal-Band rüberkommen. Das Sextett ist gut aufeinander abgestimmt und liefert einen starken Gig am frühen Nachmittag.
SONJA (16:20 Uhr)
Galerie mit 16 Bildern: Sonja - Keep It True XXIV 2024Von den alten Haudegen SACRED WARRIOR geht es zu einem Newcomer. SONJA mit Sängerin und Gitarristin Melissa Moore existieren bereits seit zehn Jahren, lieferten aber erst 2022 ihr Debütalbum „Loud Arriver“. Die Scheibe mit ihrem Mix aus dunklen Gothic-Klängen und Heavy Metal konnte sogar Century Media überzeugen, wo SONJA ihr zweites Werk veröffentlichen werden.
Ob der spezielle Mix auf den KIT-Fans mundet, war vorher mit einem Fragezeichen versehen. Dieses Fragezeichen wischt das Trio mit einer energetischen Show weg. Allen voran die beiden Cover „Deja-Vu“ (IRON MAIDEN) und „Bridge Of Death“ (MANOWAR) holt die Menschen vor der Bühne ab und sorgt für Begeisterung. SONJA sind eine der positiven Überraschungen auf dem Keep It True XXIV.
TYRANN (17:25 Uhr)
Galerie mit 22 Bildern: Tyrann - Keep It True XXIV 2024Bei großen Teilen der KIT-Fans steht ein Name auf der Must-See-Liste weit oben: TYRANN aus Schweden. Hinter TYRANN verbergen sich ehemalige ENFORCER-Bandmitglieder, die mit „Djävulens Musik“ 2022 ein bockstarkes Werk auf den Markt geworfen haben. Entsprechend dicht gedrängt stehen die Menschen vor der Bühne, als das Quartett um Tobias Lindqvist die Bretter entert.
Bereits als zweiten Song liefern TYRANN den Soundtrack zum Keep It True XXIV: „Don’t Make Fashion Of Our Heavy Metal Passion“ passt zum Festival und Publikum. Dazu ist die Nummer ein Ohrwurm, der sich sofort in die Gehirnrinde fräst.
Elf Songs, alle mit einer Spielzeit von drei bis vier Minuten, sorgen für fliegende Haare und gereckte Fäuste im Publikum. Die hohen Erwartungen erfüllen TYRANN nahezu mühelos und sind einer der gefeierten Acts am zweiten Festivaltag.
Noch einige Worte zur Bandbesetzung. Neben dem ehemaligen ENFORCER-Bassisten Tobias Lindqvist mischt auch Joseph Tholl bei TYRANN mit. Tholl hat ebenfalls eine ENFORCER-Vergangenheit, dürfte aber vor allem durch seine Tätigkeit bei den Gothic-Death-Metallern TRIBULATION einen größeren Bekanntheitsgrad haben.
BULLDOZER (18:30 Uhr)
Galerie mit 20 Bildern: Bulldozer - Keep It True XXIV 2024Es geht so langsam in Richtung Finale des Keep It True XXIV. Die nachfolgenden Bands bekommen 60 Minuten Spielzeit. Der Anfang dieses Dreipacks obliegt BULLDOZER aus Italien. Im Sog von VENOM haben sich die Italiener in den 80ern formiert und veröffentlichen vier Werke, die in eine ähnliche Kerbe wie die Briten schlagen. Angeschwärzten Speed- und Thrash Metal gibt es auf die Ohren und die Moshpit-Fraktion kann sich für den Abend eingrooven.
Von der alten Garde sind noch Sänger und Bassist AC Wild sowie Gitarrist Andy Panigada auf der Bühne zu erleben. Etwas unorthodox ist die Anordnung der Protagonisten. Wild steht mit seinem Dracula-Umhang außen. Dafür schruppt Panigada in der Mitte der Bühne die Saiten. Die Herren bilden den Mittelpunkt der Show und sorgen für den ersten Crowdsurfer und einen gehörigen Moshpit.
“The Day of Wrath” und “The Final Separation” bilden das Herzstück des als 40 Years Of Wrath angekündigten Sets. Zum Abschluss „Overkill“ von Lemmy als thrashige Coverversion auf die Bühne zu bringen, sorgt nochmals für kräftig Bewegung im Publikum. Insgesamt kommt die Anhängerschaft von schnellen Takten mit dem BULLDOZER-Gig voll auf ihre Kosten.
STORMWITCH (19:50 Uhr)
Galerie mit 22 Bildern: Stormwitch - Keep It True XXIV 2024Fast ein Heimspiel haben STORMWITCH aus Baden-Württemberg. Bereits seit den frühen 80ern sind die Herren aktiv und legten 2019 und 2022 quasi einen kompletten Bandsplit hin. SKULL & CROSSBONES und WITCHBOUND sind Bands, wo ehemalige STORMWITCH-Bandmitglieder heute aktiv sind. Für die KIT-Show konnte das verbliebene Gründungsmitglied, Sänger Andy Mück, mit Drummer Peter Langer und Bassist Martin Albrecht zwei Musiker der alten Garde reaktivieren.
Während die Instrumentalfraktion in einem normalen metallischen Outfit auf der Bühne erscheint, sieht Sänger Mück eher nach Mittelalter als nach Metal aus. Zumindest zieht er mit seinem Gewand und dazu passender Kopfbedeckung die Blicke auf sich.
Angekündigt hatte Mück ein Old-School-Set, was das Quintett entsprechend liefert. Stücke wie der Opener „Rats In The Attic“ oder die Mitsinghymne „Stronger Than Heaven“ gehen gut ins Bein und sorgen für ausgelassene Stimmung. Nach dem namensgebenden Track „Stormwitch“ folgt mit „Walpurgis Night“ der Titeltrack des Debütalbums und ein Highlight in der STORMWITCH-Diskografie. Durch diverse überlangen Ansagen von Mück verliert die STORMWITCH-Performance in Richtung Ende leider an Power. Zunächst stellt er die jeweiligen Bandmitglieder mit einer gefühlt unendlichen Geschichte vor. Für einen Schmunzler sorgt Mück bei der Danksagung in Richtung KIT-Team. Wer ist Oliver Weinsberger? Schade, bis zu den ausufernden Redebeiträgen legen STORMWITCH einen starken Gig auf die Bretter, verpatzen aber die abschließende Kür.
I AM MORBID (21:10 Uhr)
Galerie mit 17 Bildern: I Am Morbid - Keep It True XXIV 2024Für die erste Verzögerung im Programmablauf sorgen I AM MORBID. Hinter I AM MORBID steckt Sänger und Bassist David Vincent, Mitbegründer der US Death-Metaller MORBID ANGEL. I AM MORBID hat eine exklusive 40th Anniversary Show angekündigt, wo es ausschließlich um alte MOBID-ANGEL-Nummern geht.
Death Metal auf dem Keep It True? Kann das funktionieren? Um es kurz zu machen: es funktioniert weit besser, als viele Fans erwartet haben. Anscheinend gibt es mehr als genug Freunde von extremeren Tönen unter den Metallern in Lauda-Königshofen. Andersherum kommt der Death Metal wie auch der Heavy Metal mehr als nur in die Jahre. Als Beispiel sei das Debüt „Lunar Strain“ von IN FLAMES erwähnt. Die Scheibe feiert 2024 den 30. Geburtstag.
Nach dem die technischen Probleme beseitigt sind, poltert sich das Quartett munter durch die frühen Jahre der morbiden Engel. Anstatt gepflegtem Headbangen steht eher Moshpit und Bewegung auf dem Programm. Selbst auf der Tribüne wird der US-Death-Metal abgefeiert. Anzumerken ist, dass es genauso Metaller gibt, die den Death-Metal-Act als Pausenband nutzen. Die Buden im Außenbereich der Halle erfreuen sich einer stärkeren Frequentierung. Nichtsdestotrotz könnten I AM MORBID ein Fingerzeig für die zukünftige Ausrichtung des Keep It True sein. Ein mutiges Billing der Veranstalter, was sich am heutigen Abend vollkommen auszahlt.
Setlist I AM MORBID:
- Immortal Rites
- Fall From Grace
- Visions From The Dark Side
- Blessed Are The Sick
- Rapture
- Pain Divine
- Eyes To See, Ears To Hear
- Maze Of Torment
- Dominate
- Where The Slime Live
- God Of Emptiness
- World Of Shit (The Promised Land)
LIEGE LORD (22:30 Uhr)
Galerie mit 22 Bildern: Liege Lord - Keep It True XXIV 2024Der heutige Headliner auf dem Keep It True XXIV ist gleichzeitig eine Tribute-Show. Bandkopf und Mitbegründer von LIEGE LORD ist Matt Vinci, der 2023 an den Folgen einer Krebserkrankung starb. Ursprünglich mal als JUDAS-PRIEST-Coverband gegründet, legten Vinci und Co. mit den Alben „Freedom’s Rise“ (1985), „Burn To My Touch“ (1987) und „Master Control“ (1988) Pionierarbeit in Sachen US-Power-Metal auf den Tisch. Zum Vergleich: „Thundersteel“ von RIOT kam erst 1988 auf dem Markt.
Den Job am Bass übernimmt heute Joe DiBiase, der eventuell noch von FATES WARNING und Alben wie „Night On Bröcken“ oder „Awaken The Guardian“ bekannt sein dürfte. Bis 1996 zupfte DiBiase bei den US-Proggis den Bass. Mit Tony Truglio steht der langjährige Vinci-Weggefährte genauso auf der Bühne wie Sänger Joe Comeau. Corneau übernahm 1988 für die „Master Control“ das Mikro.
Für den emotionalsten Festivalmoment sorgt die Witwe von Vinci. In ihrer Dankesrede hebt sie hervor, dass ihr Mann sich genauso eine Veranstaltung wie heute gewünscht hätte. LIEGE LORD fanden 2013 wieder zusammen, um auf dem Keep It True zu spielen.
Die Musik steht bei dem heutigen LIEGE-LORD-Gig eigentlich im Hintergrund, trotzdem sind Nummern wie „Feel The Blade“ oder der Schlusspunkt „Master Control“ metallische Kracher, wozu die Fanschar vor der Bühne auch zur späten Stunde abgeht. Die Überraschung im Set ist „Kill The King“ von RAINBOW. Das Ding passt aber zu der Stimmung auf und vor der Bühne. Gegen 0.30 Uhr endet die Live-Musik und die Geschichte von LIEGE LORD und Matt Vinci. Danke an die Veranstalter, Musiker und die Witwe von Vinci für die emotionalsten Momente des Keep It True XXIV.
Setlist LIEGE LORD:
- Fear Itself
- Dark Tale
- Eye Of The Storm
- Cast Out
- Kill The King
- Hypocrisy
- Speed Of Sound
- Rage Of Angels
- Rapture
- Unfazed
- Feel The Blade
- Vials Of Wrath
- Fallout
- Prodigy
- Wielding Iron Fists
- Master Control
Nachdem KIT ist vor dem KIT
„Das KIT ist ein Festival für Alkoholiker“ sagt ein Besucher beim Anblick der herumliegenden Menschen in der Halle. Nach den finalen LIEGE-LORD-Tönen haben Security und Sanitätsdienst alle Hände mit vollen Menschen zu tun. Ob sich das KIT hier besonders gegenüber anderen Festivals hervorhebt, ist mit einem Fragezeichen zu versehen.
Nach dem Keep It True XXIV ist vor dem Keep It True XXV. 25 Jahre Keep It True 2025, wenn das kein Grund zum Feiern ist. Erste Acts sind bereits bestätigt: RIOT V werden eine spezielle 50 Jahre Show spielen, VIO-LENCE servieren Old-School-Thrash und HEIR APPARENT buddeln den Original-Sänger Paul Davidson aus. 85% der Tickets sind bereits direkt nach dem Keep IT True XXIV vergriffen, die Warm-Up Show ist komplett sold out. Mittlerweile melden die Veranstalter ein ausverkauftes Festival für 2025. Wir blicken gespannt auf das weitere Billing und freuen uns auf Lauda-Königshofen 2025.
Interessante Alben finden
Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37188 Reviews und lass Dich inspirieren!
Wings Of Steel, Hällas, I Am Morbid, Grave Digger und Sonja auf Tour
22.11. - 23.11.24 | Metal Hammer Paradise 2024 (Festival)Accept, Saltatio Mortis, Gloryhammer, Dark Tranquillity, Grave Digger, Moonspell, Grand Magus, Anvil, Burning Witches, Dust Bolt, Enforcer, Evergrey, Deserted Fear, Wolfheart, Space Chaser, Hiraes, U.D.O., Equilibrium, Pyogenesis, Voodoo Kiss, League Of Distortion, Forever Still, Darkness, Surgical Strike und KlogrFerienpark Weissenhäuser Strand, Wangels |
23.07. - 26.07.25 | metal.de präsentiertHeadbangers Open Air 2025Tankard, Saber Tiger, Destructor, Traitor, Hellripper, Hammer King, Titan, Assassin, The Night Eternal, Ram, Trauma, Cyclone, Paragon, Toranaga UK, Surgical Strike, Strike Master, Screamer, Rezet, Wings Of Steel, Space Chaser, Blizzard Hunter, Tyranex, Catbreath, Demon und Burning WitchesFestivalgelände Brande-Hörnerkirchen, Brande-Hörnerkirchen |
07.08. - 09.08.25 | metal.de präsentiertParty.San Metal Open Air 2025 (Festival)...And Oceans, Blockheads, Defleshed, DOOL, Dödsrit, Drudensang, Extermination Dismemberment, Friisk, Gorgoroth, Grave, Gutslit, Hellbutcher, I Am Morbid, Imperial Triumphant, Kvaen, Mass Worship, Napalm Death, Naxen, Nightbearer, Party Cannon, Skeletal Remains, Tiamat, The Spirit, The Vision Bleak und WayfarerParty.San Open Air, Obermehler |
Alle Konzerte von Wings Of Steel, Hällas, I Am Morbid, Grave Digger und Sonja anzeigen » |
Ein etwas zwiespältiges Review. Zumindest erwähnenswert wäre es gewesen, dass die Halle amFreitag halbleer war und den Veranstaltern in Sachen Programming arg zu denken geben sollte. Andererseits waren Wings of Steel am SA klare Gewinner, die für ihren nahe an Crimson Glory und QR angesiedelten US-Metal total abgefeiert wurden (und das um die Mittagszeit!). Dafür interessiert es mich weniger, dass die Jungs ihre Shirt ausgezogen hatten. Ansonsten waren I Am Morbid Hammer, leider aber mit zu vielen neueren Songs und zu wenig Altars… aber Geschmacksache.