Isvind
Necrotic God Tour 2016 in Berlin
Konzertbericht
Das Blackland lädt zur schwärzesten Familienfeier des Jahres: „Necrotic God Tour 2016“. Nicht, weil sich alle kennen (aber so einige schon, Berlin ist eben doch ein Dorf), nein, aufgrund der Atmosphäre. Klar, die Decke hängt tief, es ist schummerig bis dunkel und unter den Besuchern wandeln so einige Nachtgeschöpfe, die Unwissende dazu verleiten würden, die Straßenseite zu wechseln. Doch abgesehen davon ist der Abend von Einigkeit geprägt. Man ist sich darüber einig, dass hier drei äußerst sehenswerte Bands auf die Bühne kommen, dass drei Bier definitiv zu wenig sind und es insgesamt völlig egal ist, dass morgen erst Mittwoch ist. Hinzu kommt die angenehme Tatsache, dass sich auch die Bandmitglieder immer wieder außerhalb ihrer Backstagezone zeigen und auch nach dem Konzert durchaus zu Gesprächen bereit sind – allen voran der überaus sympathische ISVIND-Fronter Goblin. Dementsprechend voll ist es aber auch im doch recht überschaubaren Blackland, zumal der Sitzbereich neben dem Backstageeingang komplett mit Merchandise vollgestellt ist. Egal, aus der Konserve dröhnt die passende Einstimmung in Form von BELPHEGOR, SATYRICON („Mother North“ wurde gleich zweimal gespielt) und Konsorten.
Fotos: Endrew Stepan
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