Interpol
live im Zenith, München
Konzertbericht
Dann ein, zwei ältere Songs (komplette Playlist – siehe unten) und schließlich der Kracher „Lights“. Als Albumversion schon ziemlich cool, entfalltet der Track live wirkliche Hitqualität – ganz groß! Wirklich gute Nummer!
Mit fortlaufender Zeit fällt es dann allerdings zusehends schwerer, die einzelnen Tracks alle auseinander zu halten. Sind auf Dauer halt doch recht ähnlich, gerade live, wenn auch sicherlich die miese Akkustik ihren Teil dazu beiträgt. Aber auch die Euphorie im Publikum läßt dann irgendwann spürbar nach. Die Reihen lichten sich etwas und nach ziemlich genau 60 Minuten (letzter Song „Obstacle 1“ – sehr schräge, ungewöhnliche Nummer eigentlich, fällt mal wieder auf…) ist dann erstmal Sense.
Die Band lässt sich ordentlich Zeit/feiern, kommt dann aber für erstaunliche vier Songs (1. Song: „Untitled“ – Hammer!) nochmal zurück, so dass am Ende insgesamt ordentliche 85 Minuten Spielzeit zu Buche stehen.
Danach andächtige Stille, die Leute strömen hinaus, man hört leises Gemurmel.
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