Inhuman
Inhuman
Konzertbericht
Mike Scondotto – gekleidet mit einem schönen Kreator T-Shirt aus 1989 – und Co. ließen nicht lange auf sich warten und legten nach nur einer kurzen Pause mit ihrem energiegeladenem Set los. Schwerpunkt lag, wie unschwer zu erwarten war, auf der aktuellen EP „Black Reign“, die gut das halbe Set ausmachte mit Stücken wie dem punkigen, leicht an „The Misfits“ erinnernden „Killing Me“ oder den Moshgranaten „Darker Than You Think“ und „Uprising“. Soundmäßig verhielt sich alles im oberen Bereich, aber Hardcore ist ja auch nicht so anspruchsvoll. „Inhuman“ kamen sehr tight und druckvoll über die Boxen und konnten die kleine Menge recht schnell auf ihre Seite ziehen. „Dwell“, „Rebellion“ und „I despise“ der beiden Vorgängeralben ernteten ebenfalls guten Applaus, bevor mit „Hypocrite“ nach gut 30 Minuten schon das vorläufige Ende erreicht war. Angetan von der guten Resonanz und der freundlichen Aufnahme durch das Publikum, gab man aber dann doch noch ganze drei Zugaben, darunter auch ein neues Stück von der nächsten Platte „The New Nightmare“, das ausgesprochen heavy, fast metallisch daherkam. Sehr, sehr geil. Allen Hardcore-Fans kann ich nur raten sich „Inhuman“ noch auf dieser Tour anzuschauen. Wo sonst bekommt man für läppige 7 Euro so verdammt guten Hardcore geboten? Es lohnt sich wirklich.
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