In Extremo
Tranquilo Tour
Konzertbericht
Nach ein paar einleitenden Worten eines etwas nervös wirkenden Sängers hielten die „Merseburger Zaubersprüche I“ als Opener her. Klasse Einstand der bereits gut vermittelte, dass die sonst mit fetten Gitarren unterlegten Stücke der Combo auch mit einer mitunter recht eigenwilligen akustischen Interpretation gut rüberkommen. Auch die Kleidung der Musiker war nicht wie allgemein bekannt. Bis auf Sänger Michael (mit Lederjacke und Mütze gekleidet) trugen die Mannen teils klassische Anzüge, im Falle von Dr. Pymonte ein Hawaiihemd. Während der ganzen Zeit wurde die Truppe vom Publikum nahezu andächtig angeschaut und auch die Pausen zwischen den Stücken waren bis auf den Applaus recht leise, als ob man dieses zarte akustische Pflänzchen nicht zerstören wolle. „Spielmann“, „Frei zu sein“, „Lebensbeichte“, „Singapur“ oder „Ave Maria“ wurden in einer tollen Aura, musikalischen Höchstleistungen und leisen Interpretation dargeboten. Zeit für die Band eine erste Pause einzulegen. Denn wie Michael Rhein in verschiedenen Interviews bereits betonte, rauben Akustik-Konzerte eine Menge Kraft und Nerven. Das Köln gewidmete und hervorragend dargebotene „Die Nymphenzeit“ beendet das erste Set.
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In Extremo auf Tour
27.12.24 | metal.de präsentiertIn Extremo - Winter Tour 2024In Extremo, Korpiklaani und RauhbeinZenith, München |
28.12.24 | metal.de präsentiertIn Extremo - Winter Tour 2024In Extremo, Korpiklaani und RauhbeinSchlachthof, Wiesbaden |
29.12.24 | metal.de präsentiertIn Extremo - Winter Tour 2024In Extremo, Korpiklaani und RauhbeinMessehalle Erfurt, Erfurt |
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